Pasquini war in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts 'der' Cembalovirtuose in Rom. In seinen Sonaten für zwei Cembali hat der Komponist den Cembalopart nicht ausgeschrieben, sondern nur die Generalbässe, so dass die Ausführung weitgehend freigestellt ist. Ein echter Leckerbissen für Attilio Cremonesi und Alessandro De Marchi, die so ihrer unbändigen Musizierlust freien Lauf lassen konnten.