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Laut Bundesumweltbericht 2007 gibt der Rückgang der faunistischen Arten in der Bundesrepublik Grund zur Sorge. Immer mehr Lebensräume sind für eine Vielzahl von Individuen nicht ausreichend dimensioniert oder besitzen keine befriedigenden Habitatfunktionen. Ein Grund dafür ist die Zerschneidung wichtiger Verbundstrukturen bzw. das Fehlen geeigneter Querungsmöglichkeiten. Flugunfähige, aber auch flugfähige Arten verlieren ihre Lebensräume und finden sich vermehrt in inselartigen Habitatstrukturen wieder. In dieser Arbeit sollen am Beispiel der Bundesautobahn (BAB) 14 Magdeburg-Wittenberge-…mehr

Produktbeschreibung
Laut Bundesumweltbericht 2007 gibt der Rückgang der
faunistischen Arten in der Bundesrepublik Grund zur
Sorge. Immer mehr Lebensräume sind für eine Vielzahl
von Individuen nicht ausreichend dimensioniert oder
besitzen keine befriedigenden Habitatfunktionen. Ein
Grund dafür ist die Zerschneidung wichtiger
Verbundstrukturen bzw. das Fehlen geeigneter
Querungsmöglichkeiten.
Flugunfähige, aber auch flugfähige Arten verlieren
ihre Lebensräume und finden sich vermehrt
in inselartigen Habitatstrukturen wieder.
In dieser Arbeit sollen am Beispiel der
Bundesautobahn (BAB) 14 Magdeburg-Wittenberge-
Schwerin der in der Bundesrepublik und speziell im
Land Brandenburg gängige Planungsablauf beschrieben
werden, dazu zählen ebenfalls die Planungsmethodik
und das Planungsrecht.
Weiterhin soll das Ausmaß der Zerschneidung, das der
Bau einer solchen Verkehrstrasse mit sich bringt,
aufgezeigt und die Folgen für die Fauna verdeutlicht
werden.
Die Folgen der Zerschneidung durch die BAB 14 sollen
anhand der Beispielart Fledermaus und deren
Beeinträchtigungen hin untersucht und beispielhaft
eine Querungshilfe für Fledermäuse konzipiert und
detailliert beschrieben werden.
Autorenporträt
Axel Rübensam, geboren am 13.12.1980 in Berlin-Buch,
aufgewachsen in Paulinenaue (Havelland). Nach dem Abitur (2000)
Studium an der BTU Cottbus (2001-2002) und der Hochschule
Neubrandenburg (2002-2007)im Fachgebiet Stadt- und
Regionalplanung (CB) bzw. Landschaftsarchitektur und
Umweltplanung (NB), Abschluss als Dipl.-Ing. (2007).