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Die Menschheit muss sich auf höhere Temperaturen einstellen. Laut Uno-Klimarat seien Hitzewellen im Zuge der Erwärmung der Erde ¿sehr wahrscheinlich¿. Für einen wirkungsvollen Klimaschutz im Kampf gegen den Klimawandel bedarf es einer weltweiten Lösung. Dennoch existiert noch kein Folgeabkommen für das im Jahre 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll, obwohl die Zeit drängt. Die internationale Gemeinschaft hat es versäumt, ein effektives und wirkungsvolles System aufzubauen, welches den linearen Erwärmungstrend der vergangenen 50 Jahre zumindest aufhält. Das Emissionshandelssystem schafft einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschheit muss sich auf höhere Temperaturen einstellen. Laut Uno-Klimarat seien Hitzewellen im Zuge der Erwärmung der Erde ¿sehr wahrscheinlich¿. Für einen wirkungsvollen Klimaschutz im Kampf gegen den Klimawandel bedarf es einer weltweiten Lösung. Dennoch existiert noch kein Folgeabkommen für das im Jahre 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll, obwohl die Zeit drängt. Die internationale Gemeinschaft hat es versäumt, ein effektives und wirkungsvolles System aufzubauen, welches den linearen Erwärmungstrend der vergangenen 50 Jahre zumindest aufhält. Das Emissionshandelssystem schafft einen marktwirtschaftlichen Anreiz, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases CO2 dort zu reduzieren, wo die Vermeidung am kostengünstigsten ist. Dieser marktwirtschaftliche Ansatz zur größtmöglichen Mitteleffizienz ist Ausgangspunkt des Emissionshandels. Der Handel mit Emissionszertifikaten hat aber versagt. Um die vorhandenen Unklarheiten und Risiken im Handel mit Emissionszertifikaten zu beseitigen, bedarf es grundlegender Gesetzesänderungen. Diese Dissertation untersucht im Schnittfeld von europarechtlichen Vorgaben und nationaler Umsetzung die Mehrebenenproblematik (europäisches und deutsches Recht) und die unklare Verschränkung zwischen Öffentlichem Recht und Zivilrecht, die zu Rechtsunsicherheit führen.
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Autorenporträt
Aynur Ates wurde 1978 in Siegen geboren. Von 1998 bis 2005 Studium der Rechtswissenschaften mit Vorlesungen in Mannheim, Heidelberg und London. Von 1998 bis 2000 Vorstandsmitglied bei ELSA-Mannheim (European Law Student Association) sowie von 2002 bis 2004 wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Mannheim. Von 2005 bis 2007 Referendariat am Oberlandesgericht Zweibrücken, u. a. mit Stationen an der Deutschen Botschaft in London. Von 2007 bis 2011 Promotionsstudium bei Prof. Dr. Peter Krebs an der Universität Siegen mit Abschluss zum Dr. iur.