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Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 14, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der theoretischen Arbeit werden mögliche Ursachen bezüglich der Personen, Gruppen und der Institution Schule herangeführt, indem sie zugleich als Unterstützer des Lernprozesses verstanden werden, die miteinander agierend handeln und somit gegen Lernschwierigkeiten gemeinsam auftreten sollen. Daher werden ebenfalls Herangehensweisen dargestellt, die jede der Bezugspersonen des lernenden Individuums heranziehen können. Wie…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 14, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der theoretischen Arbeit werden mögliche Ursachen bezüglich der Personen, Gruppen und der Institution Schule herangeführt, indem sie zugleich als Unterstützer des Lernprozesses verstanden werden, die miteinander agierend handeln und somit gegen Lernschwierigkeiten gemeinsam auftreten sollen. Daher werden ebenfalls Herangehensweisen dargestellt, die jede der Bezugspersonen des lernenden Individuums heranziehen können. Wie können Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten im schulischen Zusammenhang gefördert werden? Das ist die Leitfrage, die der vorliegenden theoretischen Arbeit zugrunde liegt. Ziel der Arbeit ist es, Wege zu finden, um nicht nur Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten ein Wegweiser zu sein und interventive Maßnahmen zu ergreifen, sondern auch präventiv mit diesem Thema umzugehen, sodass erst Lernschwierigkeiten nicht auftauchen können. Diese Arbeit stellt jedoch nicht nur eine Hilfe für Lehrkräfte dar, die mit Lernschwierigkeiten von Schüler*innen konfrontiert sind, sondern beinhaltet ebenfalls Ansätze für Eltern, Peers und Schule. Dass in der Schule gelernt wird oder gelernt werden sollte, gehört zu den Grundannahmen unserer Gesellschaft und wird nicht infrage gestellt. Die Schule sei schließlich dazu da, um zu lehren und lernen zu lassen. Jedoch machen wir uns wenig Gedanken darüber, was passieren würde, wenn beim Lernen Schwierigkeiten aufkommen. Wer sollte sich dabei angesprochen fühlen? Wer sollte handeln? Wer ist der*die Verantwortliche? Ist es der*die Lernende selbst oder liegt die Ursache bei der Schule, den Freunden, den Mitschüler*innen der betroffenen Person oder sogar bei den Eltern? Möglicherweise schildert genau diese Herangehensweise das Problem: Nämlich, dass eine Schuldzuweisung stattfindet, um möglichst wenig Verantwortung übernehmen zu müssen. Dies ist jedoch kontraproduktiv, da jede Person, Gruppe und die Institution Schule eine bedeutsame Rolle im Leben eines Lernenden darstellt und diese Aspekte miteinander verflochten sind. Demnach sind bei dem Lernprozess nicht nur die Lehrkräfte und die Schüler*innen involviert, sondern auch die Personen im Leben des lernenden Individuums.