Nach den "15 Ungarischen Bauernliedern" (HN 1404) sind die "Improvisationen über ungarische Bauernlieder" das zweite Werk Bartóks, das jene Bauernlieder im Titel trägt. Wie darin Volksmelodien mit raffinierten avantgardistischen Klängen konfrontiert werden, bezeichnete Bartók später selbst als "äußerste Grenze". Auch motivisch bricht er die Liedstrukturen so radikal auf, dass der Titel "Improvisationen" seinen Umgang mit Volksmusik am besten beschreibt. Der Notentext der Urtextausgabe, herausgegeben vom Bartók-Forscher László Somfai, ist dem Band der Bartók-Gesamtausgabe entnommen. Bemerkungen am Ende der Edition liefern wichtige Hinweise zur Aufführungspraxis.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.