Die Geschichte besteht aus zwei Teilen:
Im ersten Teil lernt Juan, die Hauptfigur des Buches, die beiden "jungen Alten" der toltekischen Tradition, Ramiro und Manlio kennen, deren Lehren und Praktiken ihm schrecklich konfus und absurd erscheinen. Sie reinigen aber auch seine Hütte von dem
angesammelten Schmerz, um sie für den betagten Cherokee-Meister Leonard Two Eagles bewohnbar zu machen, der…mehrDie Geschichte besteht aus zwei Teilen:
Im ersten Teil lernt Juan, die Hauptfigur des Buches, die beiden "jungen Alten" der toltekischen Tradition, Ramiro und Manlio kennen, deren Lehren und Praktiken ihm schrecklich konfus und absurd erscheinen. Sie reinigen aber auch seine Hütte von dem angesammelten Schmerz, um sie für den betagten Cherokee-Meister Leonard Two Eagles bewohnbar zu machen, der kommt, um ihnen zu helfen, ein Erdbeben zu stoppen.
Juan wird sich bewusst, dass in den Zeremonien zum Stoppen des Erdbebens wir alle gebeten werden, aus dem Schlaf der Gleichgültigkeit zu erwachen, bevor das Erdbeben des Todes uns für immer daran hindert, denn Gleichgültigkeit ist die Krankheit unserer Gesellschaft, welche nur durch Mitgefühl geheilt werden kann, und es ist die grundlegende Pflicht, eines jeden Menschen, aufmerksam zu sein und sich bewusst am Wohlergehen der Gemeinschaft zu beteiligen, damit diese nicht zugrunde geht.
Dafür, den wahren Cherokee-Meister Leonard Two Eagles kennengelernt zu haben, ist Juan den jungen Alten sehr dankbar, denn im zweiten Teil des Buches lernt Juan von ihm,
- wie das Medizinrad ein Modell des gesamten Universums ist,
- wie es als Karte des Lebens benutzt werden kann, die anzeigt, wohin wir unsere Schritte lenken sollen, wenn wir auf der Suche nach der Freiheit sind,
- dass der Weg, den die Karte des Medizinrades absteckt, der rote Weg genannt wird,
- den Unterschied zwischen einem mutigem Mann und einem wahrhaftigen Krieger
- was persönliche Macht ist und dass sie dazu verwendet wird, den eigenen Weg im Einklang mit der Welt zu gehen und auf ihm eine zutiefst ethische Lebensweise zu erreichen, welche vollkommen harmonisch mit der Natur ist.
Er lernt auch, dass, so paradox es klingen mag, ein Krieger all seinen Mut zusammennehmen und davonlaufen muss, um das hinter sich zu lassen, was ihn, als Liebe verkleidet versklavt, denn es erfordert gewaltigen Mut, wir selbst zu sein. Vor allem lernt er auch, dass eigene Lebensfahrung über Information hinausgeht und die wahre Quelle der Erkenntnis ist.
Lasst uns das uralte Wissen der Indianer Nordamerikas anwenden, um anzufangen, unsere Zivilisation zu ändern, den Prozess der übermäßigen Anhäufung zu beenden, die Spiritualität wiederzugewinnen, das Mitgefühl wiederzufinden auf der endgültigen Reise zur Wahrheit.