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Die erste der beiden Studien dieses Bandes legt sich aufs neue die vielumstrittene Frage nach der Form von Montaignes "Essais" vor und untersucht detailliert die Textkonstitution des Essays "De l'exercitation" (II, 6). Anhand der textlinguistischen Phänomenologie von Roland Harweg erweist sich die formale Struktur des Essays als eine komplexe pronominale Textkonstitution mit beschreibbaren Regularitäten. Der zweite Beitrag behandelt Montaignes Präsenz in Heinrich Manns Henri Quatre-Roman. Dabei treten zuerst Marschall Biron (Vater) und sein Zitatenkrieg mit Henri von Navarra in den…mehr

Produktbeschreibung
Die erste der beiden Studien dieses Bandes legt sich aufs neue die vielumstrittene Frage nach der Form von Montaignes "Essais" vor und untersucht detailliert die Textkonstitution des Essays "De l'exercitation" (II, 6). Anhand der textlinguistischen Phänomenologie von Roland Harweg erweist sich die formale Struktur des Essays als eine komplexe pronominale Textkonstitution mit beschreibbaren Regularitäten. Der zweite Beitrag behandelt Montaignes Präsenz in Heinrich Manns Henri Quatre-Roman. Dabei treten zuerst Marschall Biron (Vater) und sein Zitatenkrieg mit Henri von Navarra in den Mittelpunkt. Das weitere Interesse gilt Heinrich Manns Montaigne-Bild in seiner erheblichen Differenz zum historischen Montaigne.
Autorenporträt
Die Autoren: Ekkehard Blattmann wurde 1938 in Freiburg/Brsg. geboren. Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Französisch und Philosophie in Freiburg/Brsg. und Angers (Frankreich). Ab 1972 Dozent, dann Professor für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Barbara Hoth-Blattmann wurde 1941 in Berlin geboren. Studium der Fächer Französisch, Deutsch, Theaterwissenschaft und Philosophie in Hamburg, Freiburg/Brsg., Grenoble und Bochum. Oberstudienrätin in Hattingen/Ruhr. Publikationen über Antoine de Saint-Exupéry und Reinhold Schneider.