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»Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium. …mehr

Produktbeschreibung
»Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium.
Autorenporträt
Barbara Krautwald studierte Geschichte und Soziologie und promovierte an der RWTH Aachen zum Thema 'Frauenbilder des 19. Jahrhunderts'.
Rezensionen
»Es ist die Leistung der vorliegenden Studie, eine Frauenzeitschrift über einen langen Zeitraum hinweg konsequent auf ihre gesellschaftliche Wirkung und auf die verschiedenen, teils nebeneinander existierenden Frauenbilder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts analysiert zu haben.«

Marita Metz-Becker, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 01.09.2022 20220901