Das Altersheim kann warten
Neue digitale Wege für ein selbstbestimmtes und sicheres Leben im Alter
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»Jung bleiben! Neudeutsch: Agile Aging. Es ist großartig, dass wir nun eine Anleitung in den Händen halten, die uns Healthy Longevity leicht macht, im Kopf, im Herzen und... digital!«(Nina Ruge)Die meisten Menschen möchten auch den letzten Lebensabschnitt so lange wie möglich selbstbestimmt, am besten zuhause in den eigenen vier Wänden verbringen. Doch mit zunehmendem Alter benötigen Viele Pflege und ein Maß an Unterstützung, das oft aus diversen Gründen vom Umfeld nicht geleistet werden kann. Ergänzende Angebote durch technische Hilfsmittel können eine bedarfsgerechte Lösung erm...
»Jung bleiben! Neudeutsch: Agile Aging. Es ist großartig, dass wir nun eine Anleitung in den Händen halten, die uns Healthy Longevity leicht macht, im Kopf, im Herzen und... digital!«
(Nina Ruge)
Die meisten Menschen möchten auch den letzten Lebensabschnitt so lange wie möglich selbstbestimmt, am besten zuhause in den eigenen vier Wänden verbringen. Doch mit zunehmendem Alter benötigen Viele Pflege und ein Maß an Unterstützung, das oft aus diversen Gründen vom Umfeld nicht geleistet werden kann. Ergänzende Angebote durch technische Hilfsmittel können eine bedarfsgerechte Lösung ermöglichen, die die individuellen Bedürfnisse ebenso berücksichtigt wie für Komfort, Sicherheit und Teilhabe sorgt. Welche Technologien es heute schon gibt, was sie bereits können und was in Zukunft möglich sein wird, darüber berichtet dieses Buch kurzweilig und gut verständlich. Es zeigt die Chancen und Grenzen der Technik auf und verrät, wie der Alltag mit digitalen Assistenten, e-Health und Robotik aussehen kann. Dabei informiert es auch umfassend darüber, was man selbst tun kann bzw. wie man sich auf eventuelle Herausforderungen digital und technisch vorbereitet, um auch im hohen Alter autonom und zufrieden leben zu können.
(Nina Ruge)
Die meisten Menschen möchten auch den letzten Lebensabschnitt so lange wie möglich selbstbestimmt, am besten zuhause in den eigenen vier Wänden verbringen. Doch mit zunehmendem Alter benötigen Viele Pflege und ein Maß an Unterstützung, das oft aus diversen Gründen vom Umfeld nicht geleistet werden kann. Ergänzende Angebote durch technische Hilfsmittel können eine bedarfsgerechte Lösung ermöglichen, die die individuellen Bedürfnisse ebenso berücksichtigt wie für Komfort, Sicherheit und Teilhabe sorgt. Welche Technologien es heute schon gibt, was sie bereits können und was in Zukunft möglich sein wird, darüber berichtet dieses Buch kurzweilig und gut verständlich. Es zeigt die Chancen und Grenzen der Technik auf und verrät, wie der Alltag mit digitalen Assistenten, e-Health und Robotik aussehen kann. Dabei informiert es auch umfassend darüber, was man selbst tun kann bzw. wie man sich auf eventuelle Herausforderungen digital und technisch vorbereitet, um auch im hohen Alter autonom und zufrieden leben zu können.
Die Unternehmerin Dr. Bettina Horster hat in Deutschland und den USA Informatik studiert. Nach Stationen bei internationalen Unternehmensberatungen und in der Telekommunikation gründete sie 1996 ihr eigenes Unternehmen, die VIVAI AG. Als Pionierin für Digitale Assistenzsysteme für Menschen mit Einschränkungen arbeitet sie seit 2016 daran, die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren zu verbessern. Mit ihrem Produkt VIVAIcare hat Dr. Horster bereits viele Preise und Auszeichnungen gewonnen, u.a. durch die EU-Kommission, UNNGOs Diplomatic Council und die deutsche Standortinitiative 'Ort im Land der Ideen'. Für den Preis der Vereinten Nationen war sie in der Endrunde. Die Hongkonger Sozialbehörde hat VIVAICare mehrfach als eines der weltbesten Assistenzsysteme für Seniorinnen und Senioren benannt.
Produktbeschreibung
- Verlag: Kösel
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 140mm x 23mm
- Gewicht: 343g
- ISBN-13: 9783466348237
- ISBN-10: 3466348234
- Artikelnr.: 70269494
Herstellerkennzeichnung
Kösel-Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Das Buch beschreibt sehr treffend und eindrucksvoll, welche Lösungen es bereits gibt und wie diese den Alltag aller Menschen in der Pflege bereichern können.« Prof. Dr. Ingo Froböse, Gesundheits-Experte und Bestsellerautor
Zukunftsausblicke
Dieses Buch wurde geschrieben, damit man nicht so schnell ins Altersheim muss und selbstbestimmt zu Hause leben kann. Vieles ist noch Zukunftsmusik, aber es gibt einige wunderbare Ansätze, die man heute schon von der Pflegekasse bezahlt bekommt, von denen die meisten …
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Zukunftsausblicke
Dieses Buch wurde geschrieben, damit man nicht so schnell ins Altersheim muss und selbstbestimmt zu Hause leben kann. Vieles ist noch Zukunftsmusik, aber es gibt einige wunderbare Ansätze, die man heute schon von der Pflegekasse bezahlt bekommt, von denen die meisten Menschen aber leider nichts wissen. Ein Programm ist von einer der Autorinnen.
Mir gefiel vor allem die Roboterkatze (oder -robbe), die es jetzt schon gibt. Leider ist sie sehr teuer und kostet um die 200 Euro. Aber für alte, einsame Menschen, die kein Haustier versorgen können und natürlich für Demenzkranke finde ich das eine gute Idee. Das einzige, was in dem Buch vielleicht fehlt, sind die Tiere, die wiederholen, was man spricht. Ich habe bei meiner Mama festgestellt, wenn sie ein paar Tage mit niemanden sprechen kann, ist ihre Stimme so gebrochen und leblos. Nach einem Telefongespräch ist ihre Stimme wieder lebendiger.
Gut fände ich, wenn man die Produkte, wie die Tiere, die zu teuer sind, der Caritas spenden würde oder bei Kleinanzeigen verkaufen würde. Denn die Preise dort sind für einige ältere Mitmenschen bezahlbar und man könnte sie einfacher beziehen, als mit Anträgen über die Pflegekasse.
Es gibt in dem Buch viele gute Ideen. So zum Beispiel die Seniorenuhr, mit dem Knopf, um Hilfe zu rufen habe ich nun als weniger gut empfunden und letztes Jahr dachte ich, es wäre die Errungenschaft. Inzwischen gibt es aber viel bessere und aufwändigere Sachen, die helfen könnten. Geräte mit Sensoren, die feststellen, wenn jemand fällt. Senioren fallen langsam, junge Leute schnell. Und das kann so eine Uhr nicht unterscheiden. Nur dazu muss man sich quasi überwachen lassen und wer ist dazu schon bereit? Man muss dann schon „Vertrauen“ in das Unternehmen haben, wenn man sich quasi eine „Alexa“ ins Haus holen möchte.
Es gibt viele Quellenangaben, vieles zu recherchieren und ich habe sehr viel gelernt. Schade fand ich auch die Hinweise, dass viele junge Unternehmen Produkte entwickeln, wobei es dann am Geld scheitert mit der Umsetzung und weil die hilfreichen Produkte zu teuer sind. Zudem wird genau erklärt, dass sich Leute, die sich das leisten können, auf den Geldbeutel schauen. Dabei könnte das Leben erleichtert werden. Und schlichtweg können sich die meisten Menschen sich das nicht leisten.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr informatives Buch, das zumindest meiner Generation und für meine Mama einige gute Tipps gibt, die man schon umsetzen kann. Man ist dann beruhigter, vor allem wenn man hunderte Kilometer entfernt wohnt und nicht „mal eben“ nach der Mama schauen kann. 10 Feensternchen für das Buch!
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Digitale Hilfen für ein selbst bestimmteres Leben
In diesem Buch befassen sich die drei Autorinnen mit der Frage inwiefern digitale Hilfen den Alltag älterer Menschen oder hilfsbedürftiger Menschen erleichtert werden kann. Dabei werden Hilfsmittel vorgestellt die es heute schon gibt, …
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Digitale Hilfen für ein selbst bestimmteres Leben
In diesem Buch befassen sich die drei Autorinnen mit der Frage inwiefern digitale Hilfen den Alltag älterer Menschen oder hilfsbedürftiger Menschen erleichtert werden kann. Dabei werden Hilfsmittel vorgestellt die es heute schon gibt, andere die noch in den Kinderschuhen stecken und Zukunftsszenarien entworfen. Auch der soziale Aspekt wie sich der digitale Wandel auf die Pflege und das gesellschaftliche Leben auswirken bleibt nicht unbeachtet.
Mit Hilfe von drei Fallbeispielen werden uns mögliche Szenarien nahe gebracht. Diese drei Personen haben ganz unterschiedliche Probleme, sind unterschiedlich alt. Das macht es leicht zu verstehen was für Hilfsmittel wirklich helfen würden zu einem selbst bestimmteren Leben zu führen. Vorallem die intelligenten Assistenzsysteme und Pflegeroboter haben mich begeistert. Auch E-Health ist ein wichtiges und interessantes Thema.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Inhalte sind gut verständlich und kommen nicht so trocken rüber.
Hier kann man sich einige Impulse holen.
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Digitale Lösungen als tägliche Hilfe für ältere Menschen
„Das Altersheim kann warten“ mit dem Untertitel „Neue digitale Wege für ein selbstbestimmtes und sicheres Leben im Alter“ gibt einen Überblick über (bei Erscheinen des Buches im …
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Digitale Lösungen als tägliche Hilfe für ältere Menschen
„Das Altersheim kann warten“ mit dem Untertitel „Neue digitale Wege für ein selbstbestimmtes und sicheres Leben im Alter“ gibt einen Überblick über (bei Erscheinen des Buches im Jahr 2024) bereits vorhandene digitale Hilfsmittel bzw. zeigen die Autor*innen auf, in welche Richtung Pilot- oder Forschungsprojekte laufen.
Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis bietet einen guten Einblick in die Themenbereiche, die in 13 Kapiteln abgehandelt werden. Im Anhang findet man Links und Kontakte, sowie umfangreiche Literaturhinweise zu der Thematik. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich. Viel Theorie, aber nicht nur. Anhand von drei älteren Personen, die verschiedene Handicaps haben – schwindende Sehkraft, Demenz und körperliche Einschränkung nach einen Schlaganfall – wird verdeutlicht, inwieweit intelligente Assistenzsysteme Hilfe leisten und ein selbstständiges Leben zuhause unterstützen können. Mir erschloss sich nur nicht gänzlich der technische Aufwand, z.B. die Anzahl notwendiger Geräte/Sensoren, ob WLAN reicht oder Verkabelungen vonnöten sind.
Ich gehöre selbst bereits zur älteren Generation. Mit 70+ macht man sich natürlich des Öfteren Gedanken, wie lange einem ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden wohl vergönnt sein wird. Daher hat mich das Buch auch sehr interessiert. Die Fallbeispiele bilden zwar einen ausgezeichneten Praxisbezug, dennoch zeigt sich, dass man trotz allem auf eine Bezugsperson, z.B. Sohn/Tochter, Partner, angewiesen ist. Auf jemanden, der sich um die Hardware kümmert, diese selbst besorgt oder von einer Firma installieren lässt, der dem Betroffenen die Handhabung erklärt und im Falle von Problemen, bei der Lösung behilflich ist. Wer übernimmt das für alleinstehende, kinderlose Menschen?
Nicht unwesentlich ist die Kostenfrage. Das wird hier nicht näher beziffert. Viele Projekte befinden sich zudem noch in der „Ideenphase“, sind von der Vermarktung noch weit entfernt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass – jedenfalls zu meinen Lebzeiten - sich diese Luxuslösungen nur Betuchte werden leisten können. Manche Informationen sind auch nur für Leser*innen in Deutschland relevant, wie z.B. Kostenübernahme durch Krankenkassen.
Schließlich habe ich mir die Frage gestellt, was mir persönlich die Lektüre dieses Buches gebracht hat. Das Buch enthält viel Wissenswertes und praktische Tipps. Als Denkanstoß für mich nahm ich mit, dass ich mich mit den Funktionen meines bestehenden Equipments, wie Notebook und Smartphone, noch etwas eingehender befassen sollte (Videocall, Sprachnachrichten, Spotify, etc.), weil diese die Basis für den Umgang mit Sprachassistenten bilden.
Das Buch bietet einen soliden Überblick und gibt Impulse. In diesem Sinne fand ich das Buch lesens- und empfehlenswert.
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Der Untertitel und das Cover zeigen an, dass in diesem Buch Tipps und Vorschläge zu erwarten sind, die uns, die wir langsam älter werden, den Heimaufenthalt noch etwas aufschieben lassen.
Im Buch lernen wir drei Personen kennen, die auf unterschiedliche Weise auf Hilfmittel angewiesen …
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Der Untertitel und das Cover zeigen an, dass in diesem Buch Tipps und Vorschläge zu erwarten sind, die uns, die wir langsam älter werden, den Heimaufenthalt noch etwas aufschieben lassen.
Im Buch lernen wir drei Personen kennen, die auf unterschiedliche Weise auf Hilfmittel angewiesen sind. Die erst 63 jährige Frau Stapel hatte einen Schlaganfall und Probleme mit der Hüfte, obwohl sie einen Partner hat, benötigt sie oft Unterstützung. Michsel Meyer hat Probleme mit den Augen und kann zum Beispiel Auftrucke nicht mir sehen oder lesen, da hilft ihm eine App, die ihm Auskunft gibt. Frau Schaaf ist schon über 90 Jahre alt und dement. Hier gibt es viele Tipps, wie sie trotzdem alleine ihren Haushalt bewältigen kann. Ein Ki-unterstützer "Gesprächspartner" beantwortet ihr immer wieder ihre Fragen.
Aber es werden auch Themen, wie Altersdiskriminierung oder der demografische Wandel angesprochen, was ich weniger interssant fand. Erst nachdem ich schon fast das hlabe Buch gelesen habe, kam man zu den für mich interssanten Themen. So fällt man als alter Mensch nicht unbedingt schnell, sondern gleitet oft nur langsam zu Boden, deshalb ist die Smatwatch, die ich trage nicht unbedingt hilfreich. Sonsoren in der Wohnung können helfen das Fallen zu erkennen und dann vielfälige Lösungen anbieten.
Das Für und Wider der neuen Technik, einschlisslich digitaler Patientenakte wird erläutert und die Vorbehalte gegen die moderne Technik nicht außer acht gelassen.
Ich hätte mir nur mehr Stuktur ( evtl. Tabellen) statt der vielen Fußnoten gewünscht. Ich bekam den Tipp Erklärungen zu den Zahlen zufotografieren und dann am Handy aufzurufen, ich denke, das ist eine gite Methode. Ich werde wohl noch einige Zeit benötigen um alles Wichtige nachgeschlagen zu haben um etwas zu finden, dass mir nutzen bringen wird.
Fazit: ein spannendes Thema, viele Infos, aber nicht ganz übersichtlich.
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Wer denkt schon darüber nach, was einmal im Alter passiert? Will dann nicht jeder lieber in seinem eigenen Umfeld leben? Kann man das dann überhaupt? Geht das selbstbestimmt und sicher? Dr. Bettina Horster, Prof. Dr. Gesa Linnemann sowie M. Sc. Linda - Elisabeth Reimann informieren hier …
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Wer denkt schon darüber nach, was einmal im Alter passiert? Will dann nicht jeder lieber in seinem eigenen Umfeld leben? Kann man das dann überhaupt? Geht das selbstbestimmt und sicher? Dr. Bettina Horster, Prof. Dr. Gesa Linnemann sowie M. Sc. Linda - Elisabeth Reimann informieren hier über digitale Wege dazu. KI für das Alter? Was gibt es da überhaupt an Möglichkeiten. An drei Fallbeispielen, Michael Meyer, 84 J., Gertrud Stapel, 63 J. und Elfriede Schaaf, 91 Jahre, werden hier individuelle Lebensrealitäten dargestellt, gewähren uns einen Einblick in ihr Leben.
Den Aufbau des Buches finde ich gut gestaltet. Es führt uns erst ein in das " Alter " und gibt zahlreiche Tipps zu modernen Technologien, die bereits nutzbar sind. Es zeigt aber auch die Hindernisse und Gefahren auf und bietet im Anhang noch zusätzlich Links und Kontakte.
Der Schreibstil ist einfach und unterhaltsam. Es liest sich leicht, interessant und informativ, ein locker gehaltenes Sachbuch.
Sicherlich werden sich viele ältere Menschen scheuen, mit dieser Art Technologie umzugehen, aus diesem Grund kann man nicht früh genug damit anfangen sich um solche Alternativen zu bemühen. Oftmals sind es doch nur Kleinigkeiten, die einem da bereits helfen können. Dafür kann ich das Buch jedem empfehlen, denn hier werden zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und sicheres Leben zu führen.
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