Zentrale Aufgabe von Aufsichtsratsgremien kommunaler Unternehmen ist es, deren Geschäftsleitung zu kontrollieren und ihr beratend zur Seite zu stehen. Anspruch und Wirklichkeit scheinen jedoch nicht immer zusammenzufallen. Mögliche Erklärungsansätze werden oftmals in einer vermeintlich "schlechten" Aufsichtsratsbesetzung und -informationsversorgung gesehen. Für ein tiefergehendes Verständnis beider Facetten analysiert Bettina Klimke-Stripf in einer qualitativ-empirischen Untersuchung den Besetzungs- und Informationsversorgungsprozess von Aufsichtsratsgremien kommunaler Unternehmen. Darauf aufbauend identifiziert sie Unterstützungsmöglichkeiten seitens des Beteiligungsmanagements auf dem Weg zu einer qualifizierten Aufsichtsratsbesetzung und einer angemessenen Informationsversorgung. Grundlage hierfür bilden - neben einer umfassenden Analyse der Forschungsliteratur - qualitative Expertenbefragungen mit Aufsichtsratsmitgliedern, Geschäftsleitenden und Beteiligungsmanagern.
Die Autorin
Während ihrer Promotionszeit war Bettina Klimke-Stripf als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Personal, Führung und Entscheidung im öffentlichen Sektor von Frau Univ.-Prof. Dr. Michèle Morner an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer tätig.
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