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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: Sehr Gut, Universität Basel (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gedanken drängen sich auf, dass es keine Hoffnung gibt, dass alles nicht richtig läuft. Der Betroffene ängstigt sich, schwere Fehler zu machen, nichts mehr schaffen zu können, sich nicht mehr richtig konzentrieren zu können und unnütz zu sein. Die Depression führt zu einer weitgehenden Unfähigkeit, Anforderungen zu bewältigen und Aufgaben angemessen zu erfüllen. Auch erhebliche…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: Sehr Gut, Universität Basel (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Gedanken drängen sich auf, dass es keine Hoffnung gibt, dass alles nicht richtig läuft. Der Betroffene ängstigt sich, schwere Fehler zu machen, nichts mehr schaffen zu können, sich nicht mehr richtig konzentrieren zu können und unnütz zu sein. Die Depression führt zu einer weitgehenden Unfähigkeit, Anforderungen zu bewältigen und Aufgaben angemessen zu erfüllen. Auch erhebliche Belastungen der Angehörigen sind die Regel. Oft besteht eine Selbstmordgefährdung. Obwohl die depressive Erkrankung häufig einen rezidivierenden Verlauf aufweist, mit einem nicht zu vernachlässigbaren Anteil an chronischen Verläufen, d.h. Krankheitsphasen von länger als zwei Jahren, so gilt sie andererseits auch als eine, zumindest in der akuten Phase, gut behandelbare Störung. Überwiegend findet die Behandlung im ambulanten Bereich statt. Für schwer depressiv erkrankte Menschen jedoch - z.B. akut suizidgefährdeter Depressiver, Depression mit psychotischer Symptomatik usw. gibt es Fachkrankenhäuser für Psychiatrie und Psychotherapie sog. Depressionsstationen, die einer ambulanten Behandlung vorzuziehen sind (Wolfersdorf, 2001). Diese erlauben eine grosse emotionale Entlastung des Betroffenen und seiner Angehörigen. Die Behandlung besteht aus vielfältigen Elementen, die im Rahmen der stationären Therapie besser realisiert werden können. Zu den Elementen, die sich bei der Therapie der Depression bewährt haben, gehören u.a. Psychotherapie, eine spezifische medikamentöse Behandlung, Psychoedukation, begleitende Aktivitäten, Bewegung, Entspannung und Entlastung. Am Anfang steht die Entlastung und später folgt die Ermunterung zu zahlreichen hilfreichen Aktivitäten und zuletzt die Begleitung zurück in die gewohnte Umgebung und in den Beruf. Diese Arbeit möchte dem Leser einen Einblick in die stationäre Depressionsbehandlung auf Depressionsstationen bieten. Hierbei wird anfangs nochmals genau auf die Klassifikation, Symptomatik, Epidemiologie und Ätiologie depressiver Störungen eingegangen. Folgend erhält man einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung und eine Übersicht derzeitiger Depressionsstationen. Weiterführend werden Modelle und Therapiekonzepte heutiger Depressionsstationen aufgezeigt. Erwähnt werden unter anderem Erkenntnisse zur Prozess- und Ergebnisqualität der stationären Depressionsbehandlung. Abschliessend werden inhaltliche und wissenschaftliche Aspekte der stationären Depressionsbehandlung zusammenfassend dargestellt.

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