Das deutsch-polnische Grenzgebiet als Sonderfall europäischer Regionalpolitik
Die institutionelle Ausgestaltung zur Förderung grenzüberschreitender Kooperation im Kontext der EU-Erweiterungsstrategien im Zeitraum von 1989 bis 1998
Das deutsch-polnische Grenzgebiet als Sonderfall europäischer Regionalpolitik
Die institutionelle Ausgestaltung zur Förderung grenzüberschreitender Kooperation im Kontext der EU-Erweiterungsstrategien im Zeitraum von 1989 bis 1998
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem für das Verständnis des europäischen Einigungs- und Erweiterungsprozesses wichtigen Thema und anerkennt und belegt die Rolle, die in diesem Prozess den regionalpolitischen Entwicklungen zukommt. Dabei werden drei besondere Schwerpunkte verfolgt: das erste Kapitel beschäftigt sich mit der "neuen Geschäftsgrundlage", die die EU für den Prozess der Verhandlungen mit den neuen Beitrittspartnern im Osten geschaffen hat; das zweite Kapitel behandelt das spezifisch deutsch-polnische Verhältnis als weiteren wichtigen Bezugsrahmen für die…mehr
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem für das Verständnis des europäischen Einigungs- und Erweiterungsprozesses wichtigen Thema und anerkennt und belegt die Rolle, die in diesem Prozess den regionalpolitischen Entwicklungen zukommt. Dabei werden drei besondere Schwerpunkte verfolgt: das erste Kapitel beschäftigt sich mit der "neuen Geschäftsgrundlage", die die EU für den Prozess der Verhandlungen mit den neuen Beitrittspartnern im Osten geschaffen hat; das zweite Kapitel behandelt das spezifisch deutsch-polnische Verhältnis als weiteren wichtigen Bezugsrahmen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Das dritte Kapitel stellt auf der Basis dieser Entwicklungen den Stellenwert der regionalen deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Rahmen der Euroregionen dar. Gerade die Frage der komplementären Zuordnung von Förderinstrumentarien wie INTERREG und PHARE erfährt eine ungemein gründliche und sachkundige Analyse.
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Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Herleitung des Themas.- Fragestellung.- Theoretische Überlegungen.- Gliederung und Inhalt der vorliegenden Arbeit.- Anmerkungen zum methodischen Vorgehen.- Begründung der zeitlichen Eingrenzung des Untersuchungszeitraumes.- Begründung der begrifflichen und geographischen Eingrenzung der deutsch-polnischen Grenzregion.- Anmerkungen zum Forschungsstand.- 1 Die "neue Geschäftsgrundlage" der europäischen Union: neue Heranführungsstrategien der EU für die MOE- Staaten.- Erster Heranfülhrungsschritt: Völkerrechtlich verbindliche bilaterale Europaabkommen (seit Ende 1991).- Zweiter Heranführungsschritt: Es soll eine Osterweiterung geben.- Dritter Heranführungsschritt: Die "Heranführungsstrategie" entsteht.- Vierter Heranführungsschritt: Das "Weißbuch" der Europäischen Kommission und der Amsterdamer Vertrag.- Fünfter Heranführungsschritt: "AGENDA 2000".- Sechster Heranführungsschritt: Beitritt der MOE-Staaten: Beitrittszeitplan in Abhängigkeit vom Grad der Übernahme des Acquis communautaires.- Vorläufiges Fazit zur Erweiterungsfähigkeit der EU: "Agenda 2000" versus divergierende Interessen der Mitgliedstaaten.- 2 Aktuelle Gestaltung der nachbarschaftlichen, nationalen außenpolitisch-institutionellen Beziehungen Deutschlands und Polens nach der politischen Wende und ihre Bedeutung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion.- "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze" ("Grenzvertrag" vom 14.11.1990).- "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit" ("Nachbarschaftsvertrag" vom 17.6.1991).-Interessenabgleich deutsch-polnischer Diplomatie am Beispiel des "Weimarer Dreiecks".- Bestandsaufnahme der "Dezentralisierung" in Polen und Deutschland und Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.- 3 Neue Geschäftsgrundlage für lokale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion: Euroregionengründungen nach der politischen Wende.- Besonderheit von grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Rahmen von "Euroregionen" an EU-MOE-Grenzen im Vergleich zu EU-Binnengrenzen.- Deutsch-polnische Euroregionen am Beispiel der "Pro Europa Viadrina".- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch- polnischen Grenzregion im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative (GI) INTERREGII und der Aktion PHARE-CBC.- 4 Fazit.- Summary.- Abbildungsverzeichnis.
Herleitung des Themas.- Fragestellung.- Theoretische Überlegungen.- Gliederung und Inhalt der vorliegenden Arbeit.- Anmerkungen zum methodischen Vorgehen.- Begründung der zeitlichen Eingrenzung des Untersuchungszeitraumes.- Begründung der begrifflichen und geographischen Eingrenzung der deutsch-polnischen Grenzregion.- Anmerkungen zum Forschungsstand.- 1 Die "neue Geschäftsgrundlage" der europäischen Union: neue Heranführungsstrategien der EU für die MOE- Staaten.- Erster Heranfülhrungsschritt: Völkerrechtlich verbindliche bilaterale Europaabkommen (seit Ende 1991).- Zweiter Heranführungsschritt: Es soll eine Osterweiterung geben.- Dritter Heranführungsschritt: Die "Heranführungsstrategie" entsteht.- Vierter Heranführungsschritt: Das "Weißbuch" der Europäischen Kommission und der Amsterdamer Vertrag.- Fünfter Heranführungsschritt: "AGENDA 2000".- Sechster Heranführungsschritt: Beitritt der MOE-Staaten: Beitrittszeitplan in Abhängigkeit vom Grad der Übernahme des Acquis communautaires.- Vorläufiges Fazit zur Erweiterungsfähigkeit der EU: "Agenda 2000" versus divergierende Interessen der Mitgliedstaaten.- 2 Aktuelle Gestaltung der nachbarschaftlichen, nationalen außenpolitisch-institutionellen Beziehungen Deutschlands und Polens nach der politischen Wende und ihre Bedeutung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion.- "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze" ("Grenzvertrag" vom 14.11.1990).- "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit" ("Nachbarschaftsvertrag" vom 17.6.1991).-Interessenabgleich deutsch-polnischer Diplomatie am Beispiel des "Weimarer Dreiecks".- Bestandsaufnahme der "Dezentralisierung" in Polen und Deutschland und Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.- 3 Neue Geschäftsgrundlage für lokale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion: Euroregionengründungen nach der politischen Wende.- Besonderheit von grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Rahmen von "Euroregionen" an EU-MOE-Grenzen im Vergleich zu EU-Binnengrenzen.- Deutsch-polnische Euroregionen am Beispiel der "Pro Europa Viadrina".- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der deutsch- polnischen Grenzregion im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative (GI) INTERREGII und der Aktion PHARE-CBC.- 4 Fazit.- Summary.- Abbildungsverzeichnis.
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