Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Erforschung des öffentlichen Sprachgebrauchs in der politischen Kommunikation. Vor allem dient sie der Untersuchung von Mechanismen, die sprachlich ausgelöst werden und das Überreden und Überzeugen der Menschen zu eigenen Positionen begünstigen, d.h. das Bewerten, das jede persuasive Handlung in allen Lebensbereichen begleitet, das Polarisieren der thematisierten Sachverhalte und das Simplifizieren. Das Zusammenwirken der drei persuasiven Mechanismen kann am Beispiel der sprachlich geäußerten nationalen Stereotype und der Metaphern beobachtet werden. Zu diesem Zweck wurden Presseartikel, die zum Ziel hatten, dem polnischen und deutschen Bürger die sich am 1. Mai 2004 vollzogene, so genannte Osterweiterung der Europäischen Union näher zu bringen, analysiert.
"... das Buch ist empfehlens- und lesenswert und zugleich ein absolutes Muss für diejenigen, die sich mit politischer Kommunikation beschäftigen. Sowohl für Studierende als auch für Linguisten ist die Monographie eine Quelle neuer Erkenntnisse nicht nur im Bereich weit verstandener Pragmater sondern auch der Textlinguistik, Metapherntheorie, Stilistik und Persuasion. Ich wünsche dem Buch grosse Verbreitung." (Waldemar Czachur, Glottodidactica)