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Bereits lange vor der international erfolgreichen Verfilmung von Marguerite Duras' Roman »Der Liebhaber« Anfang der 90er Jahre existierte Indochina als (post-)koloniale Filmkultur.Diese Studie stellt erstmalig das durch Indochina inspirierte Filmschaffen von 1895 bis 1975 vor, in dem eine Reihe französischer Cineasten ihre Reise-, Kriegs- und Kindheitserfahrungen in der Kolonie verarbeiten. Beate Weghofer untersucht die aus diesen Verortungserfahrungen resultierenden Formen der Kinematographie und verbindet die Geschichte der kolonialen Vergangenheit Frankreichs mit der Geschichte des frühen Films, der Genres und der kinematographischen Strömungen.…mehr

Produktbeschreibung
Bereits lange vor der international erfolgreichen Verfilmung von Marguerite Duras' Roman »Der Liebhaber« Anfang der 90er Jahre existierte Indochina als (post-)koloniale Filmkultur.Diese Studie stellt erstmalig das durch Indochina inspirierte Filmschaffen von 1895 bis 1975 vor, in dem eine Reihe französischer Cineasten ihre Reise-, Kriegs- und Kindheitserfahrungen in der Kolonie verarbeiten. Beate Weghofer untersucht die aus diesen Verortungserfahrungen resultierenden Formen der Kinematographie und verbindet die Geschichte der kolonialen Vergangenheit Frankreichs mit der Geschichte des frühen Films, der Genres und der kinematographischen Strömungen.
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Autorenporträt
Weghofer, BeateBeate Weghofer (Dr. phil.) promovierte am Institut für Romanistik der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Film-, Kultur- und Literaturwissenschaften.
Rezensionen
»Eine umfangreiche Studie [...], die durch die Einbeziehung der Repräsentationen von Raum in den untersuchten Filmen, Genres und Strömungen eine besondere Komponente aufweist, die über an sich schon anspruchsvolle Filmanalysen hinausgeht.« Frederik Holst, Comparativ, 22 (2012) »Eine umfangreiche Studie, die durch die Einbeziehung der Repräsentationen von Raum in den untersuchten Filmen, Genres und Strömungen eine besondere Komponente aufweist, die über an sich schon anspruchsvolle Filmanalysen hinausgeht.« Frederik Holst, H-Soz-u-Kult, 09.11.2011