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Als Memento Mori eines Morgens aus unruhigen Träumen erwacht, findet er heraus, dass er eine Romanfigur ist und die Superkraft hat, durch Bücher zu reisen. Er setzt sie gegen die gnadenlosen Autorinnen und Autoren der Weltliteratur ein, indem er versucht, ihre Figuren vor dem sicheren Tod zu bewahren: Romeo und Julia etwa will er vom Selbstmord abhalten, und Professor Moriarty stößt er selbst den Reichenbachfall hinunter, um Sherlock Holmes zu helfen. Doch dann erfährt Memento Mori, dass in seinem eigenen Roman jemand sterben soll, und er beschließt, alle Figuren zu retten. Aber sein Gegner…mehr

Produktbeschreibung
Als Memento Mori eines Morgens aus unruhigen Träumen erwacht, findet er heraus, dass er eine Romanfigur ist und die Superkraft hat, durch Bücher zu reisen. Er setzt sie gegen die gnadenlosen Autorinnen und Autoren der Weltliteratur ein, indem er versucht, ihre Figuren vor dem sicheren Tod zu bewahren: Romeo und Julia etwa will er vom Selbstmord abhalten, und Professor Moriarty stößt er selbst den Reichenbachfall hinunter, um Sherlock Holmes zu helfen. Doch dann erfährt Memento Mori, dass in seinem eigenen Roman jemand sterben soll, und er beschließt, alle Figuren zu retten. Aber sein Gegner ist der allmächtigste Antagonist aller Zeiten - der Autor selbst.
Autorenporträt
Beka Adamaschwili (*1990 in Tiflis) studierte Journalismus und Sozialwissenschaften an der Caucasus University in Tiflis. Für seine Kurzgeschichten, die bereits in frühen Jahren in Magazinen und Zeitungen publiziert wurden, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Als Blogger macht er mit satirisch-humoristischen Postings auf sich aufmerksam. Heute arbeitet Adamaschwili für eine große georgische Werbeagentur. Mit "Bestseller" veröffentlichte er 2014 seinen Debütroman, der in Georgien schnell zum echten Bestseller avancierte und auf der Shortlist für den besten Roman beim SABA- und Tsinandali-Preis stand. Sybilla Heinze übersetzte u. a. Werke von Rati Amaglobeli, Beka Adamaschwili und Anna Kordsaia-Samadaschwili. 2017 wurde sie mit dem SABA-Preis für die beste Übersetzung ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

"Literatur darf auch einfach nur Spaß machen", konstatiert Rezensent Gerrit Bartels gleich zu Beginn seiner Kritik. Und Beka Adamaschwilis neuer Roman, so Bartels, macht definitiv Spaß - ob "nur", das fragt sich Bartels beim Lesen immer wieder und kommt, wie es scheint, zu dem Schluss: Ja, dieses Buch mit seinen zwei Widmungen und zwei Prologen, in dem fast "jeder stirbt" außer die Mona Lisa, in dem der Tod und Memento Mori gemeinsam auf Zeit- und Weltreise gehen, indem die verschiedensten Protagonisten der Literaturgeschichte gegen ihre Schöpfer revoltieren, dieses Buch also ist vor allem eines: gekonnter Quatsch der brillantesten Art. Eine Empfehlung!

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