Im ersten Teil von Platons Parmenides steht die Frage im Zentrum, wie genau die Ideen mit ihren weltlichen Ausprägungen, den Einzeldingen, in Verbindung stehen. Seit Gregory Vlastos dem berühmten Argument des "tritos anthropos" Widersprüchlichkeit in seinen Prämissen unterstellte, scheint das Gros der Platon-Interpreten zur selben Ansicht zu tendieren. Diese Analyse versucht diese Ansicht als Vorurteil zu demaskieren: indem gezeigt wird wie Platons dritter Mensch dadurch wiederaufersteht, dass Vlastos selbst mit widersprüchlichen Annahmen zu Werke geht.
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