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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kocherwerk stellt ein museales Konstrukt dar, welches nicht häufig in der deutschen Museumslandschaft zu finden ist - ein Haus, welches von mehreren Firmen gemeinschaftlich durch einen Verein getragen wird. Bei der anfänglichen Recherche stieß ich auf die Arbeit Peter Kirchners von 2001, "Industriedynamik in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken". Darin betitelt er das Montage- und…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kocherwerk stellt ein museales Konstrukt dar, welches nicht häufig in der deutschen Museumslandschaft zu finden ist - ein Haus, welches von mehreren Firmen gemeinschaftlich durch einen Verein getragen wird. Bei der anfänglichen Recherche stieß ich auf die Arbeit Peter Kirchners von 2001, "Industriedynamik in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken". Darin betitelt er das Montage- und Befestigungscluster Hohenlohe nur unter Vorbehalt als effizient, da ein gemeinsames Kommunikationsforum bis dato fehlte. Dies bot mir die Gelegenheit, mich intensiv mit dem Kocherwerk als Synthese aus Kultur und Wirtschaft zu beschäftigen und herauszufinden, ob das Museum womöglich als diese fehlende Kommunikationsplattform angesehen werden kann. Die Arbeit möchte den Fokus auf einen Bereich legen, welcher noch wenig Beachtung in der Forschung erhält - den Cluster-Museen und möglichen betrieblichen Nutzen und Potentialen. Im Mittelpunkt dabei stehen die zwischen- und überbetriebliche Kommunikation und die Frage, inwieweit hierbei ein Museum behilflich sein kann. Neben der einschlägigen Literatur verhalfen mir besonders vier Interviews mit drei Vorstandmitgliedern des Trägervereins und mit Carla Mannschedel, einer stark im Projekt involvierten Gesprächspartnerin, mich der Thematik zu nähern. Auch meine persönliche Mitarbeit durch das Praktikum in der Firma Würth und Besuche des Firmenarchivs der Firma Arnold in Ernsbach, gaben mir zusätzliche Einblicke, aus denen sich mein Forschungsinteresse ergründet. Wie bereits erwähnt, bewegt sich das Kocherwerk als Cluster-Museum in einem noch kaum diskutierten wissenschaftlichen Feld. Und auch aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht, bleibt Kommunikation in Kooperationen und auch zwischen Mitarbeitern ein noch zu wenig beachtetes Thema. Diese Arbeit soll sich dezidiert mit einem neuen und bisher noch nicht beachteten Aspekt der musealen Kommunikationsleistung beschäftigen. So wurde der Fokus auf das Kocherwerk mit seinen vielfältigen Potentialen, die besonders für Unternehmen durch solch ein Museumsprojekt zu generieren sind, gelegt.
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