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Die Arbeit behandelt das Phänomen des Auslandsstudiums und des Brain-Drains am Beispiel der VR China. Während der letzten 20 Jahre kehrten über 200.000 (rund 2/3) der Auslandsstudierenden nicht mehr nach China zurück. Basierend auf chinesischen Zeitungsartikeln, Statistiken und vorhandener Literatur wurde die chinesische Politik gegenüber dem Auslandsstudium in der Aufbruchsphase (1978-1989), der restriktiven Phase (1989-1992) und der Boom-Phase seit 1992 untersucht. Die europäische Politik gegenüber chinesischen Auslandsstudierenden wurde anhand von Experteninterviews sowie…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt das Phänomen des Auslandsstudiums und des Brain-Drains am Beispiel der VR China. Während der letzten 20 Jahre kehrten über 200.000 (rund 2/3) der Auslandsstudierenden nicht mehr nach China zurück. Basierend auf chinesischen Zeitungsartikeln, Statistiken und vorhandener Literatur wurde die chinesische Politik gegenüber dem Auslandsstudium in der Aufbruchsphase (1978-1989), der restriktiven Phase (1989-1992) und der Boom-Phase seit 1992 untersucht. Die europäische Politik gegenüber chinesischen Auslandsstudierenden wurde anhand von Experteninterviews sowie Botschaftsmaterialien und vorhandenen Studien analysiert. Das Meinungsbild chinesischer Studierender in Bezug auf die USA, Europa und Japan als potentielle Studien- und Arbeitsdestinationen wurde im Herbst 2000 mittels 175 face-to-face-Interviews an der Universität Peking erhoben.
Autorenporträt
Der Autor: Benedikt Madl wurde 1974 in Wien geboren und studierte Internationale Betreibswirtschaftslehre, Sinologie und Politikwissenschaft. Neben dem Studium an der Universität Wien verbrachte er ein Jahr an der Ecole Supérieur de Commerce de Clermont und eineinhalb Jahre an der Universität Peking.