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Heinrich Ströbel (1869-1944) zählt zu den fast vergessenen Persönlichkeiten der Weimarer Republik, obwohl er über Jahrzehnte hinweg aktiv am politischen und geistigen Leben Deutschlands beteiligt war. Benjamin Bock nimmt Ströbels intellektuelles Verhältnis zur ersten Demokratie auf deutschem Boden in den Blick: Im Zentrum der Analyse stehen seine politischen Leitartikel in der Zeitschrift "Die Weltbühne", dem wohl bedeutendsten und streitbarsten Blatt jener Tage. Es gelingt dem Autor nicht nur, Ströbels demokratisches und republikanisches Denken in den Anfangsjahren der Republik darzustellen,…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Ströbel (1869-1944) zählt zu den fast vergessenen Persönlichkeiten der Weimarer Republik, obwohl er über Jahrzehnte hinweg aktiv am politischen und geistigen Leben Deutschlands beteiligt war. Benjamin Bock nimmt Ströbels intellektuelles Verhältnis zur ersten Demokratie auf deutschem Boden in den Blick: Im Zentrum der Analyse stehen seine politischen Leitartikel in der Zeitschrift "Die Weltbühne", dem wohl bedeutendsten und streitbarsten Blatt jener Tage. Es gelingt dem Autor nicht nur, Ströbels demokratisches und republikanisches Denken in den Anfangsjahren der Republik darzustellen, sondern auch sein bisheriges Bild in der Forschung entscheidend zu korrigieren. Darüber hinaus bietet er einen hervorragenden, kritischen Überblick über die Forschungsliteratur zu den Weimarer Intellektuellen im Speziellen und der Weimarer Republik im Allgemeinen. Die offene Entwicklung und demokratischen Potenziale des Staates kommen im klaren Bekenntnis Ströbels zu einer kämpferischen und demokratischen Republik zum Ausdruck, welches am Ende von Bocks Studie steht.