Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine leicht abweichende Variante der wissenschaftlichen Hausarbeit für das erste Staatsexamen. In der Arbeit wird die Methode der "emotionstheoretischen Analyse" entwickelt und auf Brahms "Ein deutsches Requiem" sowie R. Strauss "Metamorphosen - Studie für 32 Solostreicher" angewendet. Auf diesem Weg ist die Arbeit auch hervorragend geeignet, sich einen Überblick über bestehende Emotionstheorien zu verschaffen, nicht nur in Verbindung mit Musik. Ausgesprochenes Ziel ist es allerdings, musikimmanente emotionale Wirkungen mithilfe dieser Theorien zu erklären und durch die emotionstheoretische Analyse ein Instrument bereitzustellen, mit dessen Hilfe es möglich ist, die emotionale Wirkung von Musik ein Stück vorhersagbar zu machen. Insbesondere für musikpädagogische und musiktherapeutische Forschungsfelder gibt die Arbeit so interessante und hilfreiche Anstöße.
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