Die Vorbereitungen zu einem Film sind geprägt von organisatorischer und kreativer Arbeit. Der Kameramann sieht sich dabei oft vor die gleichen Fragen gestellt. Wie soll der Film aussehen? Welchen Look und welche Bildsprache soll er haben? Was plant man im Voraus und was überlässt man der Intuition? Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Rolle des Kameramenschen und seines Selbstverständnisses, seiner Zusammenarbeit mit der Regie. Sie beleuchtet seine Tätigkeiten und Auseinandersetzungen in verschiedenen Phasen und Aspekten des gesamten Prozesses der Filmherstellung. Der Autor untersucht die Zusammenhänge von Technik und Gestaltung, die Vorbereitung in Bezug auf das Drehbuch, die Findung von Bildideen und deren Fixierung, das Schöpfen von Inspirationen und kreativen Energien und stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit eines eigenen Stils oder einer Handschrift des Kameramanns. Er bedient sich dabei umfangreicher Literatur, ergänzt sie durch eigens geführte Interviews mit den Kameraleuten Sonja Rom (Die kommenden Tage, Rubinrot), Michael Hammon (Halbe Treppe, Wolke 9) und Jakub Bejnarowicz (Gnade, Feuchtgebiete) und stellt diese mit seinen eigenen Erfahrungen in Bezug.
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