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Mit Software kann man viel Geld verdienen. Unter diesem Eindruck erscheint das Open-Source-Phänomen als Paradox: Warum engagieren sich Leute, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erzeugen, wenn dieses in der Folge frei zur Verfügung gestellt wird? Aber gleichzeitig gilt: Programmieren macht Spass. Benno Luthiger Stoll zeigt in seiner Studie, welcher Erklärungsgehalt dieser Sachverhalt hat, um das Phänomen Open Source zu begründen. Die Untersuchung zeigt weiter, dass Spass am Programmieren auch unter kommerziellen Bedingungen eine Rolle spielt. Die Analyse von Spass im Kontext von Open…mehr

Produktbeschreibung
Mit Software kann man viel Geld verdienen. Unter diesem Eindruck erscheint das Open-Source-Phänomen als Paradox: Warum engagieren sich Leute, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erzeugen, wenn dieses in der Folge frei zur Verfügung gestellt wird? Aber gleichzeitig gilt: Programmieren macht Spass. Benno Luthiger Stoll zeigt in seiner Studie, welcher Erklärungsgehalt dieser Sachverhalt hat, um das Phänomen Open Source zu begründen. Die Untersuchung zeigt weiter, dass Spass am Programmieren auch unter kommerziellen Bedingungen eine Rolle spielt. Die Analyse von Spass im Kontext von Open Source erlaubt somit Hinweise, wie die Arbeitsbedingungen gestaltet werden müssen, damit Software-Entwickler Freude an der Arbeit haben und in der Folge mit grosser Produktivität tätig sind.
Autorenporträt
Benno Luthiger Stoll schloss Studien in Physik und Ethnologie ab. Seit 1990 verdient er seinen Lebensunterhalt als Software-Entwickler. 2006 promovierte er mit seiner vorliegenden Dissertation "Spass und Software-Entwicklung" an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Seine Forschungs- und Arbeitsinteressen sind soziale Bewegungen und technologische Innovationen mit einem speziellen Augenmerk auf produktivitätssteigernde Mittel und Methoden.