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Welche Auswirkungen hat die mediale Repräsentation ästhetisierter Wohnbildwelten auf Plattformen wie Instagram auf das Verständnis von Architektur, Raum und Wohnen? Der Komplexität des Wohnens werden die dominanten Bildnarrative auf Instagram nicht gerecht, trotzdem finden die visuellen Wohnideale auch gebaute Übersetzungen und Anschlussstellen. Bernadette Krejs analysiert, was gegenhegemoniale Wohnbilder als politisch aktivistische Bilder für das Wohnen leisten können. Im Spannungsverhältnis von Bild und Architektur stellt sie alternative (Bild-)Möglichkeiten für mehr Diversität, Widerstand…mehr

Produktbeschreibung
Welche Auswirkungen hat die mediale Repräsentation ästhetisierter Wohnbildwelten auf Plattformen wie Instagram auf das Verständnis von Architektur, Raum und Wohnen? Der Komplexität des Wohnens werden die dominanten Bildnarrative auf Instagram nicht gerecht, trotzdem finden die visuellen Wohnideale auch gebaute Übersetzungen und Anschlussstellen. Bernadette Krejs analysiert, was gegenhegemoniale Wohnbilder als politisch aktivistische Bilder für das Wohnen leisten können. Im Spannungsverhältnis von Bild und Architektur stellt sie alternative (Bild-)Möglichkeiten für mehr Diversität, Widerstand und Gemeinschaft in den Fokus - und bietet Impulse im Umgang mit digitalen und medial vermittelten Bildern.
Autorenporträt
Bernadette Krejs (Dr.in techn.) ist Architektin und Forscherin an der Technischen Universität Wien in den Bereichen Wohnbau und Entwerfen. Ihre Arbeiten bewegen sich in einem transdisziplinären Forschungsfeld zwischen Architektur, Wohnbau und Visueller Kultur.
Rezensionen
»Zwischen Theorie und Praxis vermittelnd eröffnet Krejs ein Diskursfeld, das aktueller nicht sein könnte: Wohnungsfragen stellen sich heute mit neuer Dringlichkeit und zugleich wird das Wohnen immer weniger als politisches und gesellschaftliches Praxisfeld verstanden, denn als vielseitig vernetzter und ausgestellter Konsumraum. Mit ihrem Konzept der gegenhegemonialen Wohnbildwelten entwickelt Krejs Formate des Widerspruchs und des Widerstands ebenso wie kollektive Praxen, die nicht nur für die Disziplin der Architektur interessant sind, sondern auch für uns als wohnende Betrachter*innen.« Rosanna Umbach, https://archplus.net, 7 (2024) »[Das Buch ist] eine bei aller Wissenschaftlichkeit gut lesbare Handreichung für eine digital literacy, die dabei hilft, die verführerischen Bilder und die dahinter liegenden Interessen richtig zu lesen.« Maik Novotny, Falter - Bücherfrühling 2024 Besprochen in: www.arcguide.de, 19.12.2023