65,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 18. November 2024
  • Gebundenes Buch

Was bedeutet es, Soldat zu werden und sich im Krieg an den Tod zu gewöhnen? Warum brechen die einen darüber psychisch zusammen und andere werden zu 'Kriegshelden'? Wie wurde Ernst Jünger im Ersten Weltkrieg zum 'Kriegshelden' und was ist das eigentlich? Welche mentalen, psychologischen und emotionalen Anpassungsleistungen erforderte der Erste Weltkrieg von den Soldaten des Deutschen Kaiserreiches? Wie wurde jemand wie Ernst Jünger zum 'Kriegshelden', warum wurden so viele andere Soldaten traumatisiert? Was ist überhaupt ein Kriegsheld? War dieser eine besonders mutig, waren andere 'feige…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet es, Soldat zu werden und sich im Krieg an den Tod zu gewöhnen? Warum brechen die einen darüber psychisch zusammen und andere werden zu 'Kriegshelden'? Wie wurde Ernst Jünger im Ersten Weltkrieg zum 'Kriegshelden' und was ist das eigentlich? Welche mentalen, psychologischen und emotionalen Anpassungsleistungen erforderte der Erste Weltkrieg von den Soldaten des Deutschen Kaiserreiches? Wie wurde jemand wie Ernst Jünger zum 'Kriegshelden', warum wurden so viele andere Soldaten traumatisiert? Was ist überhaupt ein Kriegsheld? War dieser eine besonders mutig, waren andere 'feige Drückeberger'? Welche Schlüsse lassen sich aus den Antworten auf diese Fragen für die durchschnittlichen Mannschaftssoldaten und ihr Kriegserlebnis ziehen, insbesondere mit Blick auf Kriegsneurosen? Und wie kann der Krieg die Einstellung zu Menschen, Gesellschaft und Politik verändern? Diese Fragen beantwortet das Buch am Beispiel des im Ersten Weltkrieg hochdekorierten Leutnants Ernst Jünger undim Hinblick auf den Aufstieg des Nationalsozialismus.
Autorenporträt
Bernd F. W. Springer, geboren 1962 in Düsseldorf, studierte in Düsseldorf und Paris Germanistik, Geschichte, Philosophie und Politik, unterrichtete mehrere Jahre lang DaF und Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, an der Bergischen Universität in Wuppertal und in ESADE in Barcelona. Seit 1994 lehrt er Deutsche Philologie an der Universitat Autònoma de Barcelona, seit 2010 ist er dort Professor für Deutsche Sprache und Literatur. Zahlreiche Publikationen zur deutschen Sprache der Gegenwart, zur deutschen Literatur seit 1750, zur deutschen Kulturgeschichte, zu interkultureller Kommunikation und zum Krieg in der deutschen Gegenwartsliteratur.