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Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter dem Einfluss des deutschen Idealismus, insbesondere der Schriften Kants und Schellings, eine neue Form der Naturforschung, die sich der Chemie Lavoisiers ebenso entgegensetzte wie der Physik Newtons und Laplaces: die romantische Naturforschung. Während ihr Aufschwung im deutschsprachigen Raum und die damit einhergehenden Auseinandersetzungen weitgehend gut erforscht sind, blieb die Beschäftigung mit der romantischen Naturforschung im Ausland nahezu aus.Die französische Reaktion analysiert nun Bernd Klengel am Beispiel einiger bedeutender Protagonisten…mehr

Produktbeschreibung
Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter dem Einfluss des deutschen Idealismus, insbesondere der Schriften Kants und Schellings, eine neue Form der Naturforschung, die sich der Chemie Lavoisiers ebenso entgegensetzte wie der Physik Newtons und Laplaces: die romantische Naturforschung. Während ihr Aufschwung im deutschsprachigen Raum und die damit einhergehenden Auseinandersetzungen weitgehend gut erforscht sind, blieb die Beschäftigung mit der romantischen Naturforschung im Ausland nahezu aus.Die französische Reaktion analysiert nun Bernd Klengel am Beispiel einiger bedeutender Protagonisten wie Johann Wilhelm Ritter und Hans Christian Oersted. Sie zeigt den überraschenden Einfluss, den die romantischen Naturforscher und ihre Multiplikatoren auf die Rezeption nahmen.
Autorenporträt
Studium der Philosophie, neueren deutschen Literatur und Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Hamburg. Mitarbeit am Sonderforschungsbereich "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". Promotion an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg. Zur Zeit Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg.

Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte um 1800.
Rezensionen
"Cet ouvrage constitue donc une passionante étude de cas, et une contribution de qualité à la connaissance des apports et du rayonnement international de la Naturphilosophie dans le domaine des sciences physiques." Stéphane Schmitt Nuncius 26, 2011/2