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Jeglicher Leistungserstellungsprozeß bringt strenggenommen neben den ge wünschten Leistungen (Produkte) noch unerwünschte Nebenleistungen (Nonpro dukte) hervor. Die Nichtbeachtung der Nonprodukte führt bekanntermaßen oft zu Umweltbelastungen und (indirekt) zu einer Verschlechterung der Rohstoffversor gungssituation. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ergibt sich hieraus letztlich die Notwendigkeit zur Einbeziehung der Nonprodukte in die Planung. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das betriebliche Recycling, das durch die Rückführung von Non produkten zur weiteren Nutzung generell die Chance…mehr

Produktbeschreibung
Jeglicher Leistungserstellungsprozeß bringt strenggenommen neben den ge wünschten Leistungen (Produkte) noch unerwünschte Nebenleistungen (Nonpro dukte) hervor. Die Nichtbeachtung der Nonprodukte führt bekanntermaßen oft zu Umweltbelastungen und (indirekt) zu einer Verschlechterung der Rohstoffversor gungssituation. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ergibt sich hieraus letztlich die Notwendigkeit zur Einbeziehung der Nonprodukte in die Planung. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das betriebliche Recycling, das durch die Rückführung von Non produkten zur weiteren Nutzung generell die Chance zur verbesserten Erreichung unternehmerischer Ziele und speziell die Möglichkeit bietet, betriebliche Umwelt schutz-und Rohstoffversorgungsprobleme zu verringern. Zunächst wird zu den Möglichkeiten, zu den Voraussetzungen und zu den organisato rischen Konsequenzen im Hinblick auf die Planung und auf die Realisierung des Recycling Stellung genommen. Schwerpunktmäßig erfolgt anschließend eine Ana lyse aus produktionstheoretischer und aus produktionsplanerischer Sicht. Es wird die formale Einbeziehbarkeit von Nonprodukten und des Recycling in produk tionstheoretische Konzepte (F aktorkombi nati onsprozeß, betriebswirtschaftliche Produktionsfunktionen) untersucht und geklärt, welche inhaltlichen Auswirkungen auf produktionstheoretische Aussagen resultieren. Diese Auswirkungen sind men genspezifischer, qualitativer sowie geldlicher Art und in ihrem Ausmaß teilweise erheblich. Daher wird auf Basis der wesentlichen recyclingspezifischen Tatbestände die Integration des Recycling in ein unternehmerisches Entscheidungsmodell vorge nommen. Stufenweise werden neben dem Produktionsbereich der Investitionsbe reich und staatliche Einflüsse einbezogen. Das Buch stellt die 1986 vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Harnburg angenommene Habilitationsschrift des Verfassers dar. Dank schulde ich neben meinem akademischen Lehrer Herrn Prof. Dr. D. B. Preßmar, Herrn Prof. Dr. H.