Die Vorteile flexibler Fertigungsmethoden und leistungsfa higer Betriebsmittel lassen sich nur dann vol1standig nut zen, wenn auch die planenden Bereiche ihre Leistungsfahig keit steigern. Diese Forderung schlieBt zwei Aspekte ein, einen qualifikatorischen und einen methodischen. Der erste Aspekt resultiert aus den erhohten Anspruchen an die Fertigungsplaner. Zur Realisierung obengenannter Ziel setzung gilt es namlich, neben den rein technischen auch or ganisatorische und soziale GestaltungsmaBnahmen in die Uber legungen mit einzubeziehen. Flexibilitat der Fertigung hat damit Kreativitat und gute Ausbildung der Planer zur Voraus setzung. Der zweite Aspekt betrifft die Methodik, mit der flexible Arbeitssysteme geplant werden. Hier denkt man heute an rech nerunterstutzte Planungssysteme wie z.B. das CAP (Computer Aided Planning). Aber erst wenn der PlanungsprozeB selbst systematisch ge sta1tet ist, ist an den Einsatz EDV-gestutzter Hilfsmittel und Methoden zu den ken und d~es vor allem im Rahmen einer auf den Ergebnissen einer kreativ gepragten konzeptionellen Phase aufbauenden Feinplanung. Noch gibt es keine fertige Losung zur durchgangigen EDV-ge stUtzten Planung von Arbeitssystemen vor allem im Montage bereich. Vielmehr herrschen heute noch Einzellosungen vor, deren Integration erst noch zu leisten ist.
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