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Während des Ersten Weltkriegs kämpften Bulgaren und Deutsche jahrelang an der Saloniki-Front Seite an Seite gegen die Entente. Doch wie stand es um die Funktionalität dieser unerwarteten Kriegskoalition? Die Saloniki-Front als Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs ist aus dem mitteleuropäischen kollektiven Bewusstsein beinahe gänzlich verschwunden - und damit auch die Erinnerung an das deutsch-bulgarische Militärbündnis. Ohne tiefgreifende Kooperation wären die militärischen Herausforderungen an der Saloniki-Front nicht bewältigbar gewesen. Deshalb stellt die Studie die…mehr

Produktbeschreibung
Während des Ersten Weltkriegs kämpften Bulgaren und Deutsche jahrelang an der Saloniki-Front Seite an Seite gegen die Entente. Doch wie stand es um die Funktionalität dieser unerwarteten Kriegskoalition? Die Saloniki-Front als Nebenkriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs ist aus dem mitteleuropäischen kollektiven Bewusstsein beinahe gänzlich verschwunden - und damit auch die Erinnerung an das deutsch-bulgarische Militärbündnis. Ohne tiefgreifende Kooperation wären die militärischen Herausforderungen an der Saloniki-Front nicht bewältigbar gewesen. Deshalb stellt die Studie die Koalitionskriegführung in den Fokus und blickt hinter die Kulissen der von Propaganda und Nachkriegsliteratur gezeichneten innigen Waffenbrüderschaft zwischen den Verbündeten. Denn aus unterschiedlichen (Militär-)Kulturen, Asymmetrien und inkompatiblen Kriegszielen resultierte eine Vielzahl an Konfliktfeldern.
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Autorenporträt
Bernhard Bachinger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz. Dies ist seine Dissertation, mit der er 2016 promoviert wurde.