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Der Liberalismus befindet sich in der Defensive. Er wird für zahlreiche Missstände und Krisen verantwortlich gemacht. Totgesagt hat man ihn schon öfter. Dass er dennoch bis heute lebendig ist und seine Ideale aktuell geblieben sind, hat mit der Vielfalt seiner Strömungen zu tun. So entzieht er sich einer endgültigen historischen Erledigung, aber auch Bemühungen, ihn abschließend zu definieren. Berthold Oelze nähert sich diesem Problem auf innovative Weise: Jenseits von Neoliberalismus und egalitärem Liberalismus rekonstruiert die vorliegende Studie ein Grundgerüst liberaler Prinzipien. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Der Liberalismus befindet sich in der Defensive. Er wird für zahlreiche Missstände und Krisen verantwortlich gemacht. Totgesagt hat man ihn schon öfter. Dass er dennoch bis heute lebendig ist und seine Ideale aktuell geblieben sind, hat mit der Vielfalt seiner Strömungen zu tun. So entzieht er sich einer endgültigen historischen Erledigung, aber auch Bemühungen, ihn abschließend zu definieren. Berthold Oelze nähert sich diesem Problem auf innovative Weise: Jenseits von Neoliberalismus und egalitärem Liberalismus rekonstruiert die vorliegende Studie ein Grundgerüst liberaler Prinzipien. Dabei kommen, ergänzt um sozial- und begriffsgeschichtliche Analysen, erstmals Konzepte Edmund Husserls zum Einsatz. Dessen phänomenologische Methode ermöglicht ein Verständnis des Liberalismus als Zusammenhang von Ideen bzw. als eines kognitiven Aufbaus von Werten, gewonnen aus den alltäglichen Erfahrungen der Individuen. Sich auf diesen Zusammenhang zu besinnen, eröffnet die Chance, Errungenschaften des Liberalismus zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Autorenporträt
Berthold W. H. Oelze ist freier Wissenschaftler und Berater für politische Kommunikation. Er promovierte in Philosophie und Soziologie an der Universität Münster, lehrte und forschte an den Universitäten Brasília, Juíz de Fora und Passau.