Die reichhaltige und wechselvolle Wirkungsgeschichte von Goethes Jugendroman blieb auch nach 1945 das Spiegelbild der gesellschaftlich-kulturellen Entwicklung und der literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen. Rezeptionstheoretisch orientiert geht der Verfasser dem Wandel des "Werther"-Bildes in beiden Teilen Deutschlands nach. Die vielfältigen, verschieden motivierten Rezeptionsvorgänge bis zum Ende der 80er Jahre werden in ihren Tendenzen als zeitgeschichtlich bedingt aufgezeigt.
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