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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Thema der gesellschaftlichen Ausgrenzung obdachloser Menschen aus historischer Perspektive heraus angegangen. Ich habe mich zu einer theoriegestützten Bachelorarbeit entschlossen, die mit einem Experteninterview empirisch untermauert werden soll. Dazu betrachte ich im ersten Theorieteil das Thema Diskriminierung und gehe dabei auf Ursachen, Auswirkungen und rechtliche Aspekte näher ein. Im zweiten Theorieteil untersuche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Thema der gesellschaftlichen Ausgrenzung obdachloser Menschen aus historischer Perspektive heraus angegangen. Ich habe mich zu einer theoriegestützten Bachelorarbeit entschlossen, die mit einem Experteninterview empirisch untermauert werden soll. Dazu betrachte ich im ersten Theorieteil das Thema Diskriminierung und gehe dabei auf Ursachen, Auswirkungen und rechtliche Aspekte näher ein. Im zweiten Theorieteil untersuche ich das Thema Obdachlosigkeit anhand von Ursachentheorien und einem historischen Abriss ab dem 11. Jahrhundert bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss werde ich dann in dem empirischen Teil dieser Arbeit einen aktuellen Eindruck zum Thema Obdachlosigkeit durch die Bearbeitung eines Experteninterview vermitteln. Danach werde ich in der Diskussion beide Themen zusammenführen und erläutern, inwieweit man die Frage bejahen kann, ob Menschen ohne Obdach in Vergangenheit und Gegenwart diskriminiert wurden. Dabei werde ich auch die rechtlichen Normen kurz erläutern. Zum Schluss werde ich eine Zusammenfassung dieser Arbeit mit den Ergebnissen und ein Fazit vermitteln. Obdachlose Menschen gehören in unsere Zeit zum Stadtbild wie alle anderen Menschen auch. Doch leider werden sie z.B. in der S-Bahn sehr oft entweder direkt mit Sprüchen wie: "Geh' mal lieber arbeiten" belegt oder Mitmenschen reagieren so, als ob sie gar nicht anwesend sind, wenn sie eine Obdachlosenzeitung verkaufen wollen. Ich konnte diese Reaktionen meiner Mitmenschen auch schon vor Beginn meines Studiums der Sozialen Arbeit bisher nicht wirklich nachvollziehen. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mich innerhalb meiner Bachelorarbeit mit dem Thema der gesellschaftlichen Ausgrenzung Obdachloser zu befassen um zu verstehen, warum Menschen wegen eines eigentlich nur augenscheinlich äußeren Mangels in der gesellschaftlichen Wahrnehmung so negativ bewertet werden.In der vorbereitenden Literaturrecherche zu dieser Arbeit habe ich relativ schnell bemerkt, dass die Stigmatisierung von Obdachlosen in der wissenschaftlichen Literatur ziemlich bekannt ist. Jedoch habe ich keine Literatur über eine explizite Verbindung von Obdachlosigkeit und Diskriminierung gefunden. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, den Schwerpunkt dieser Arbeit darauf zu fokussieren, den Zusammenhang von Obdachlosigkeit und Diskriminierung zu ergründen.
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