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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Fachhochschule Salzburg (Medizinisch-Technische Akademie für den Ergotherapeuten Dienst), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anstoß zu dieser Arbeit habe ich während meines Praktikums im Landesinstitut für Hörbehinderte bekommen. Meine Anleiterin Ursula Berghammer hat während den Therapien immer sowohl Lautsprache als auch Gebärden eingesetzt. Bereits vor dem Praktikum habe ich an einem Gebärdenkurs teilgenommen, weil ich mich während der darauffolgenden Zeit dann so gut wie…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Fachhochschule Salzburg (Medizinisch-Technische Akademie für den Ergotherapeuten Dienst), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anstoß zu dieser Arbeit habe ich während meines Praktikums im Landesinstitut für Hörbehinderte
bekommen. Meine Anleiterin Ursula Berghammer hat während den Therapien
immer sowohl Lautsprache als auch Gebärden eingesetzt.
Bereits vor dem Praktikum habe ich an einem Gebärdenkurs teilgenommen, weil ich mich
während der darauffolgenden Zeit dann so gut wie möglich mit den Kindern verständigen
wollte. Gebärden haben mich von Anfang an fasziniert. Sie sind wesentlich vielseitiger und
umfassender als ich es mir je vorgestellt hatte. Daher konnte ich selber auch nur einen Bruchteil
davon anwenden. Aber schon ein paar Gebärden zusätzlich zur Lautsprache haben mir
geholfen näher an die Kinder heran zu kommen und einen besseren Kontakt mit ihnen herzustellen.
Während meines Praktikums habe ich dann erlebt wie gut gebärdenunterstützte Kommunikation
von den Kindern aufgenommen wird, sowohl von weniger stark hörbehinderten, als auch
von stärker betroffenen Kindern. Es ist mir aber auch bewusst, dass Gebärdensprache mehr
und mehr in Bedrängnis gerät. Durch die fortschreitende Technik geht die Tendenz dahin,
weniger Gebärdensprache zu lernen und einzusetzen
Daher will ich mich näher mit den Fragen beschäftigen, ob und wie sinnvoll der Einsatz von
GuK bei der Arbeit mit hörbehinderten Kindern wirklich ist.
Meine Hypothese lautet, dass sich gebärdenunterstützte Kommunikation positiv auf die
Entwicklung von hörbehinderten Kindern auswirkt.
Um die Frage zu klären welche Hörstörungen es gibt, wird in der Diplomarbeit in den ersten
Kapiteln der theoretischen Hintergrund zum Aufbau und der Funktion des Ohrs gegeben, kurz
auf die verschiedenen Grade der Hörbehinderung eingegangen und deren Auswirkungen geschildert.
Anschließend werden die Möglichkeiten zur Behandlung der Hörbehinderungen aufgezeigt
und die verschiedenen Hilfsmittel beschrieben.
Weiters sind Informationen über die psychosoziale Entwicklung von hörbehinderten Kindern
und zum Thema Kommunikation in meiner Arbeit enthalten. Um festzustellen ob österreichische Ergotherapeutinnen GuK im Rahmen der Behandlung
von hörbehinderten Kindern einsetzten und wenn ja, in welcher Form, folgt die Vorstellung
und Auswertung meines Fragebogens.
Zum Abschluss stelle ich ein Interview mit Ursula Berghammer und Carola Demler vor. [...]
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