Der kanadische Medienwissenschaftler Marshall McLuhan hat schon in den 70er Jahren für reichlich Aufsehen gesorgt. In diesem, seinem letzten Text schafft er die Grundlage einer neuen Einsicht, wie Medien in unserer Kultur auf dem Hintergrund der Erkenntnisse der Gehirnforschung einen grundlegenden Einfluß haben, den die Medienwissenschaften bisher noch nicht im Blickfeld haben. In der Reihe der medientheoretischen Schriften des Autors ist dies das zentrale Werk, da es erstmals den Hintergrund und die Methode seiner Analysen des Buch- und Fernsehzeitalters darlegt.