Herausragender Neo-Folk mit ausgeprägter Hippie-Attitüde und Stoner-Appeal. Neben Devendra Banhart, Joanna Newsom und Will Oldham sind Brightblack Morning Light prominente Vertreter der Neo-Hippie-Bewegung in den USA. Nathan Shineywater und Rachael Hughes schrieben einen Großteil des Albums während Wanderungen im "Point Reyes National Seashore", im engen Austausch mit der Wildnis. Immer wenn Shineywater darüber spricht, was Natur für ihn bedeutet, bricht der Hippiebotschafter aus ihm heraus. Aber er und Ms. Huhges besitzen ein aufrichtiges und seriöses Interesse am Erhalt der Umwelt. So unterstützen sie die Öko-Aktivisten von Earth First und organisieren das Quit Quit Ocean Festival in Kalifornien. Ihr Debütalbum beginnt mit geflüsterten Vocals und entwickelt sich zu langen, beinahe meditativen Jams. Rachel Hughes arbeitet mit ihrem Rhodes-Piano wunderbare Klangstrukturen heraus, während Nathan darüber Texte über Natur, die Wildnis und das Dasein haucht. Im Vergleich zu diesen einfühlsamen Soundkonstruktionen klang Galaxie 500 einst wie Death Metal. Mit ihren Ausflügen in das Neo-Psych-Genre offerieren Brightblack Morning Light dem Hörer ein kraftvolles Arsenal von Hördrogen, das Album übertrifft mit seinem easy flow gar andere Indierock-Space-Cowboys wie z.B. Dead Meadow oder Animal Collective.
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1 | Everybody Daylight | 00:06:01 | |
2 | Friend Of Time | 00:06:30 | |
3 | Fry Bread | 00:01:46 | |
4 | Star Blanket River Child | 00:10:29 | |
5 | All We Have Broken Shines | 00:05:06 | |
6 | A River Could Be Loved | 00:04:03 | |
7 | Amber Canyon Magik | 00:04:54 | |
8 | Black Feather Wishes Rise | 00:05:05 | |
9 | Come Another Rain Down | 00:03:16 | |
10 | We Share Our Blanket With The Owl | 00:05:39 |