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Die Arbeit befasst sich mit der Deklaration von Helsinki unter der Fragestellung, ob und welche juristische Relevanz die Deklaration für die deutsche Ärzteschaft und möglicherweise auch für den Nichtmediziner hat. Im Zentrum der Diskussion steht dabei die Frage, ob der Deklaration über die jeweiligen Landesberufsordnungen für Ärztinnen und Ärzte mittelbar rechtliche Verbindlichkeit gegenüber den deutschen Ärztinnen und Ärzten zugesprochen werden kann. Diese Untersuchung zeigt die verfassungsrechtliche Fragwürdigkeit des gesamten bisherigen Regelungskonzepts zur humanmedizinischen Forschung auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der Deklaration von Helsinki unter der Fragestellung, ob und welche juristische Relevanz die Deklaration für die deutsche Ärzteschaft und möglicherweise auch für den Nichtmediziner hat. Im Zentrum der Diskussion steht dabei die Frage, ob der Deklaration über die jeweiligen Landesberufsordnungen für Ärztinnen und Ärzte mittelbar rechtliche Verbindlichkeit gegenüber den deutschen Ärztinnen und Ärzten zugesprochen werden kann. Diese Untersuchung zeigt die verfassungsrechtliche Fragwürdigkeit des gesamten bisherigen Regelungskonzepts zur humanmedizinischen Forschung auf bundes-, landesgesetzlicher und standesrechtlicher Ebene auf und kommt zu dem Ergebnis, dass eine verfassungsrechtlich unbedenkliche Einbindung der Bestimmungen der Deklaration von Helsinki auf parlamentarischer Ebene vollzogen werden muss.
Autorenporträt
Die Autorin: Brigitta Hohnel, geborene Wegmann, wurde 1967 in Hofheim am Taunus geboren. Von 1989 bis 1994 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Nach dem Ersten Staatsexamen folgte 1995 das Referendariat am Landgericht Koblenz, das die Autorin 1997 mit dem Zweiten Staatsexamen abschloss. Seit 1997 ist sie als selbständige Rechtsanwältin in Limburg tätig.