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Volker hat Mordgedanken. Sehr konkrete Mordgedanken. Margot arbeitet im Garten. Sie jätet Unkraut. Warum gibt es dieses verdammte Unkraut?, fragt sie sich - und Gott, den einzigen Gesprächspartner, der ihr nach Feierabend geblieben ist. Ida und Marie tauschen Ausstiegsfantasien aus, heute wollen sie eine Schweinezucht gründen, bei der man das Aufwachsen der Tiere per Webcam verfolgen kann. Und Frank erzählt eine Anekdote über einen Aquarienfisch, damit er den Moment noch ein wenig hinauszögern kann, in dem er das Zimmer seines kranken Sohnes betreten muss.
'Nach Feierabend' begleitet die
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Produktbeschreibung
Volker hat Mordgedanken. Sehr konkrete Mordgedanken. Margot arbeitet im Garten. Sie jätet Unkraut. Warum gibt es dieses verdammte Unkraut?, fragt sie sich - und Gott, den einzigen Gesprächspartner, der ihr nach Feierabend geblieben ist. Ida und Marie tauschen Ausstiegsfantasien aus, heute wollen sie eine Schweinezucht gründen, bei der man das Aufwachsen der Tiere per Webcam verfolgen kann. Und Frank erzählt eine Anekdote über einen Aquarienfisch, damit er den Moment noch ein wenig hinauszögern kann, in dem er das Zimmer seines kranken Sohnes betreten muss.

'Nach Feierabend' begleitet die unterschiedlichsten Menschen auf dem Weg aus ihrem Büro in ihr Leben. Sie alle arbeiten in derselben Firma, haben aber keine Ahnung, wer die Kollegen wirklich sind. Ein Roman über Geheimnisse und Abgründe, über den Unterschied zwischen Arbeits-Ich und Nach-Arbeits-Ich und über die existenziellen Fragen, die sich in dem Spannungsfeld dazwischen immer wieder auftun.
Autorenporträt
Kathrin Spoerr, 48 Jahre alt, Journalistin. Sie schrieb bislang über sich selbst, weil sie sich damit am besten auskennt, hat aber für dieses Buch mal was anderes versucht. Bislang erschienen von Kathrin Spoerr 'Weibersachen' (2012) und 'Das Leben mit mir ist die Hölle für mich' (2013). Britta Stuff, 35 Jahre alt, Journalistin. Sie schrieb bislang meist über andere und wurde mit dem Alexander-Rhomberg-Preis der Gesellschaft für deutsche Sprache ausgezeichnet. Für ihr Porträt 'Herr Schröder will es allen zeigen' erhielt sie 2012 den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten.
Rezensionen
"[...] ein Roman, der eigentlich eine Sammlung von Kurzgeschichten ist, originellen, schlauen, genau beobachteten und beschriebenen Miniaturen über unterschiedlich verzweifelte Menschen."
Stefan Niggemeier, F.A.S.

" Unterhaltsam und mit Witz geschrieben."
XAVER STADTMAGAZIN

"Fesselnde und überraschende Geschichten."
FALTER

"Es sind manchmal böse, meist sehr traurige Geschichten über zutiefst verzweifelte Menschen, die Spoerr und Stuff auf lakonische und kluge Art erzählen. Glück sucht man vergebens. Ihr Roman lässt sich wie eine Kurzgeschichtensammlung lesen. Und es ist beinahe schade, dass jeder Charakter nur einmal auftaucht. Man sehnt sich danach, mehr über sie zu erfahren."
Anne Burgmer, BÜCHERMAGAZIN KSTA

"Ein Mosaik der Sehnsüchte."
EMOTION

"Ein wunderbares Wimmelbild von einem Roman über den allabendlichen Weg aus dem Büro zurück ins eigene Leben."
INTERVIEW