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Die Kontrastierung mit dem Mythos, dem Primitiven und Atavistischen avancierte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem zentralen Muster, um die Moderne wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren. Es wird hier in den Zusammenhang eines zeittypischen, 'existentiellen' Geschichtsbewußtseins gestellt, das sich im Zeichen von Historismus, Evolutionismus und Vitalismus entwickelte und das in einem breiten Spektrum von Disziplinen und Diskursen artikuliert wurde. Die Studie untersucht die komplexe Verschränkung mit modernekritischen Positionen in der Lyrik von Eliot, Yeats und Pound und…mehr

Produktbeschreibung
Die Kontrastierung mit dem Mythos, dem Primitiven und Atavistischen avancierte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem zentralen Muster, um die Moderne wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren. Es wird hier in den Zusammenhang eines zeittypischen, 'existentiellen' Geschichtsbewußtseins gestellt, das sich im Zeichen von Historismus, Evolutionismus und Vitalismus entwickelte und das in einem breiten Spektrum von Disziplinen und Diskursen artikuliert wurde. Die Studie untersucht die komplexe Verschränkung mit modernekritischen Positionen in der Lyrik von Eliot, Yeats und Pound und ordnet die retrospektive Form ihrer Kulturkritik gattungsgeschichtlich, im Spannungsfeld (spät-)romantischer und modernistischer Gestaltungsweisen ein. Dadurch soll das Zusammenspiel politisch-ideologischer, kultur- und geistesgeschichtlicher und ästhetischer Aspekte in ihrer literarischen Kulturkritik aufgezeigt werden.