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Nach über 40-jähriger Ehe beginnt das Gedächtnis der Frau zu zerfallen. Sehr bald geht es nicht mehr um gewöhnliche Altersvergesslichkeit, sondern um den Verlust der Denkfähigkeit überhaupt. Wie das Kind erst gehen, dann sprechen und schliesslich denken lernt, verliert Gottfried Bergmanns Frau Fernanda in umgekehrter Reihenfolge das Denken, die Sprache, den aufrechten Gang und liegt zuletzt hilfloser da als ein Säugling. Was bedeutet diese Krankheit für die soziale Umgebung? Wie stellt sich der Autor den immer schwierigeren Herausforderungen? Muss er sein Eigenleben preisgeben oder kann er den…mehr

Produktbeschreibung
Nach über 40-jähriger Ehe beginnt das Gedächtnis der Frau zu zerfallen. Sehr bald geht es nicht mehr um gewöhnliche Altersvergesslichkeit, sondern um den Verlust der Denkfähigkeit überhaupt. Wie das Kind erst gehen, dann sprechen und schliesslich denken lernt, verliert Gottfried Bergmanns Frau Fernanda in umgekehrter Reihenfolge das Denken, die Sprache, den aufrechten Gang und liegt zuletzt hilfloser da als ein Säugling.
Was bedeutet diese Krankheit für die soziale Umgebung? Wie stellt sich der Autor den immer schwierigeren Herausforderungen? Muss er sein Eigenleben preisgeben oder kann er den Zerfall der Beziehung vielleicht gerade dadurch verhindern, dass er dies nicht tut, sondern sich aktiv ins unabwendbare Geschehen integriert und sich von ihm verändern lässt? Ist es sogar möglich, dass sich eine Beziehung durch eine solche Erkrankung vertieft? Bergmann stellt sich diesen Fragen, die von allgemeiner Bedeutung sind, und gibt durch seine persönliche Schilderung Einblick in eine Weise des Begleitens, die tief beeindruckt. Gottfried Bergmanns Tagebücher sind ein grosses Geschenk. Was bedeutet Alzheimer für die soziale Umgebung? Wie stellt sich der Autor den Herausforderungen im Zusammenleben mit seiner an Alzheimer erkrankten Frau? Muss er sein Eigenleben preisgeben oder kann er den Zerfall der Beziehung vielleicht gerade dadurch verhindern, dass er dies nicht tut, sondern sich aktiv ins unabwendbare Geschehen integriert und sich von ihm verändern lässt? Ist es sogar möglich, dass sich eine Beziehung durch eine solche Erkrankung vertieft? Bergmann stellt sich diesen Fragen, die von allgemeiner Bedeutung sind, und gibt Einblick in eine Weise des Begleitens, die tief beeindruckt. Gottfried Bergmanns Tagebücher sind ein grosses Geschenk.

"Dankbar wird dem Autor sein, wer sich von ihm ermutigen lässt, die Beziehung zu einem nahestehenden Menschen mit dementieller Entwicklung eigenständig und kreativ zu gestalten und zu leben." Heinz Walter, Psychologe, Familienforscher, Betroffener

"Diese 'Chronik eines Sonnenuntergangs' vermittelt Mut durch leidvolle Erfahrungen, aber auch Erlebnisse voller Humor, immer wieder Wege zu finden, mit Liebe und Fantasie einen an Alzheimer-Demenz erkrankten Menschen zu begleiten und in seiner Würde wahrzunehmen." Katrin Schudel
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Gottfried Bergmann Geb. 1935 in Oberwil i. S., Besuch des Lehrerseminars Muristalden in Bern, Lehrer an der Gesamtschule Horrenbach, Familiengründung mit der Italienerin Fernanda Ferraris, drei Kinder. Wohnt seit 1979 in Biel, wo er als Heilpädagoge tätig war und die heilpädagogische Beschäftigungsgruppe Bill-Haus gründete. Seit 2010 Witwer, Grossvater von sieben Enkeln und Urgrossvater von bisher vier Urenkeln.