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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: "keine", Universität zu Köln, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Auszug aus der Bewertung: Dem Autor gelingt es, über die Mikroebene hinaus, die mögliche Rolle von Case Management als Initiator von Prozessen auf der Unternehmensebene z.B. bei der Erarbeitung von Behandlungspfaden zu entwerfen. Die Arbeit ist in einem gehobenen Sprachstil verfasst und flüssig zu lesen, die Orthografie ist sicher. Die Arbeit ist folgerichtig gegliedert, der Argumentation leicht zu folgen. Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: "keine", Universität zu Köln, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Auszug aus der Bewertung: Dem Autor gelingt es, über die Mikroebene hinaus, die mögliche Rolle von Case Management als Initiator von Prozessen auf der Unternehmensebene z.B. bei der Erarbeitung von Behandlungspfaden zu entwerfen. Die Arbeit ist in einem gehobenen Sprachstil verfasst und flüssig zu lesen, die Orthografie ist sicher. Die Arbeit ist folgerichtig gegliedert, der Argumentation leicht zu folgen. Der Autor zeigt sich zur umfangreichen Recherche und Bearbeitung von Literatur in der Lage. Die Arbeit entspricht in besonderer Weise den Anforderungen der Weiterbildung. , Abstract: Die gegenwärtigen Veränderungen im Gesundheitssystem und der dadurch verursachte Kostendruck stellen die deutschen Krankenhäuser vor große Herausforderungen. Durch die demographischen Veränderungen und die Einführung leistungsorientierter und pauschalierender Vergütungssysteme werden Anreize gesetzt, ökonomisch und prozessorientiert zu arbeiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Case Managements in deutschen Krankenhäusern. Sie versucht darzustellen, dass das Case Management für deutsche Krankenhäuser als Lösungsansatz angesehen werden muss, wenn es darum geht, jetzt und in Zukunft effizient und profitabel wirtschaften zu können, ohne dabei das erforderliche Maß an Qualität auf dem Gebiet der medizinischen Versorgung, Betreuung und Pflege einbüßen zu müssen.
In dem Kapitel Entwicklung der Krankenhaussituation in Deutschland beschreibe ich die demographische Entwicklung und die Einführung eines neuen Vergütungssystems (Diagnosis Related Groups System), welche meines Erachtens die Hauptursachen der Veränderungen der heutigen Krankenhauslandschaft darstellen. Das nächste Kapitel Spannungsverhältnis zwischen Wirtschaftlichkeit und Qualität widme ich Qualtiätsdimensionen und zwei von mir ausgewählten Qualitätsinstrumenten bzw. verfahren, namentlich klinische Behandlungspfade und das Zertifizierungsverfahren nach KTQ. Damit möchte ich zeigen, wie sich die Krankenhäuser durch diese Verfahren verbessern wollen bzw. können, wobei ich gleichzeitig auf die Schwachstellen dieser Verfahren aufmerksam mache. Weiterhin wird hier die Prozessoptimierung als eine der wichtigsten Aufgaben der Krankenhäuser in Deutschland beschrieben. In dem Kapitel Lösungsansatz Case Management beschreibe ich die historische Entwicklung von Case Management, seine Ablaufphasen und seine klassischen Funktionen. Schließlich lege ich besonderes Augenmerk auf die Funktionen des Case Managers im Krankenhaus und die Aufgaben, welche er zu bewältigen hat. Im letzten Kapitel Chancen und Einsatz des Case Managements im Krankenhaus möchte ich die Potentiale des Case Managements aufzeigen und der Frage einer sinnvollen Positionierung des Casemanagers innerhalb der Krankenhaushierarchie nachgehen.