Beteiligung und Beschwerde in der Heimerziehung
Die Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Familien und in der Freizeitgestaltung mit Gleichaltrigen haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. In der sozialpädagogischen Forschung wird Partizipation als zentrale Voraussetzung für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hervorgehoben.
Mit Blick auf die Heimerziehung der vergangenen 20 Jahre zeigt sich, dass der Fachdiskurs frühzeitig die Notwendigkeit von Partizipation in Institutionen der Heimerziehung erkannt und gefordert hat. Zugleich verweisen die empirischen Studien auf deutliche Hemmnisse in der Umsetzung der fachlichen Forderung.
Gleichzeitig impliziert die Veränderung, Beteiligung als grundlegendes Recht von Kindern und Jugendlichen zu konzeptionieren und als solches über organisational verankerte Beschwerdemöglichkeiten abzusichern, eine neue Qualität der Fachdebatten und professionellen Ansätze in der Heimerziehung. Berührt werden dabei nicht nur Fragen zur gelingenden Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten sowie geeigneter interner und externer Beschwerdemöglichkeiten.
Mit dem vorliegenden Band wird der Versuch einer Bündelung und Systematisierung der Forschungsarbeiten und Ergebnisse zu Beteiligung und Beschwerde in der Heimerziehung im deutschsprachigen Raum unternommen.
Die Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Familien und in der Freizeitgestaltung mit Gleichaltrigen haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. In der sozialpädagogischen Forschung wird Partizipation als zentrale Voraussetzung für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hervorgehoben.
Mit Blick auf die Heimerziehung der vergangenen 20 Jahre zeigt sich, dass der Fachdiskurs frühzeitig die Notwendigkeit von Partizipation in Institutionen der Heimerziehung erkannt und gefordert hat. Zugleich verweisen die empirischen Studien auf deutliche Hemmnisse in der Umsetzung der fachlichen Forderung.
Gleichzeitig impliziert die Veränderung, Beteiligung als grundlegendes Recht von Kindern und Jugendlichen zu konzeptionieren und als solches über organisational verankerte Beschwerdemöglichkeiten abzusichern, eine neue Qualität der Fachdebatten und professionellen Ansätze in der Heimerziehung. Berührt werden dabei nicht nur Fragen zur gelingenden Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten sowie geeigneter interner und externer Beschwerdemöglichkeiten.
Mit dem vorliegenden Band wird der Versuch einer Bündelung und Systematisierung der Forschungsarbeiten und Ergebnisse zu Beteiligung und Beschwerde in der Heimerziehung im deutschsprachigen Raum unternommen.
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