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Vor 50 Jahren nahmen die Staaten Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen auf. Ging es früher vorrangig um Vergangenheitsbewältigung, um die Auseinandersetzung mit historischer oder familiärer Schuld, so sind heute auch freundschaftliche Begegnungen und kulturelle Verbundenheit Realität. Politik, Literatur, Party - wie erlebt dies die dritte Generation vor dem Hintergrund der Geschichte? Davon erzählen die hier versammelten Erzählungen aus beiden Ländern.
Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat
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Produktbeschreibung
Vor 50 Jahren nahmen die Staaten Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen auf. Ging es früher vorrangig um Vergangenheitsbewältigung, um die Auseinandersetzung mit historischer oder familiärer Schuld, so sind heute auch freundschaftliche Begegnungen und kulturelle Verbundenheit Realität. Politik, Literatur, Party - wie erlebt dies die dritte Generation vor dem Hintergrund der Geschichte? Davon erzählen die hier versammelten Erzählungen aus beiden Ländern.

Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat Elkayam, Idit Elnathan, Assaf Gavron, Amichai Shalev sowie Katharina Hacker, Norbert Kron, Marko Martin, Eva Menasse, Rainer Merkel, Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Jochen Schmidt und Sarah Stricker.

www.dontforgetdance.com
Autorenporträt
Katharina Hacker, geboren 1967 in Frankfurt am Main, lebt nach mehrjährigem Aufenthalt in Israel als freie Autorin mit ihrer Familie in Berlin und Brandenburg. 2006 erhielt sie den Deutschen Buchpreis für 'Die Habenichtse'. 2015 erschien ihr Roman 'Skip' und 2021 das Jugendbuch 'Alles, was passieren wird'. Katharina Hacker wurde 2021 mit dem Droste-Preis der Stadt Meersburg ausgezeichnet. Zuletzt erschien ihr Roman 'Die Gäste' (2022). Norbert Kron, geboren 1965, lebt als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Rainer Merkel, 1964 in Köln geboren, hat Psychologie und Kunstgeschichte studiert und lebt in Berlin. Von 2008 bis 2009 arbeitete er für Cap Anamur im einzigen psychiatrischen Krankenhaus Liberias. Es erschienen die Romane 'Das Jahr der Wunder', für den er den Preis der Jürgen Ponto-Stiftung erhielt, 'Das Gefühl am Morgen', 'Lichtjahre entfernt', der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, 'Bo', 'Stadt ohne Gott' und die Reportagen 'Das Unglück der anderen. Kosovo, Liberia, Afghanistan' und 'Go Ebola Go. Eine Reise nach Liberia'. 2013 wurde Rainer Merkel mit dem Erich Fried-Preis ausgezeichnet. Literaturpreise: Literaturförderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2001 Erich Fried-Preis 2013 Albert Ostermaier, geboren 1967, Lyriker, Dramatiker und Romanautor, lebt und arbeitet in München. 1988 veröffentlicht er erste Gedichte und erhält zwei Jahre darauf mit dem Literaturstipendium der Stadt München seinen ersten Preis. Das 1995 im Bayerischen Staatsschauspie0l München uraufgeführte Stück ¿Zwischen zwei Feuern. Tollertopographie¿ eröffnet Albert Ostermaiers Karriere als Theaterautor. Er wird Hausautor am Nationaltheater Mannheim, am Bayerischen Staatsschauspiel und am Burgtheater Wien. Seine Stücke wurden von namhaften Regisseuren wie Andrea Breth, Lars Ole Walburg und Martin Kuej inszeniert. Neben seinen zahlreichen Lyrik-Bänden erschienen seine Romane ¿Zephyr¿ (2008), ¿Schwarze Sonne scheine¿ (2011), ¿Seine Zeit zu sterben¿ (2013) und zuletzt ¿Lenz im Libanon¿ (2015). Albert Ostermaier ist u. a. Träger des Kleist-Preises, des Bertolt-Brecht-Preises und des Welt-Literaturpreises und hat als künstlerischer Leiter verschiedener Festivals großes Ansehen erlangt. Amichai Shalev, geboren 1973, lebt als Schriftsteller in Herzliya. Er hat bereits drei Romane veröffentlicht und arbeitet als Lektor, Kritiker und Dozent. Sein letzter Roman, ¿Girl¿, fand viel Beachtung in der Presse. Für das zuvor erschienene Buch, ¿The Mentals¿, wurde er für den Sapir Prize nominiert, das israelische Äquivalent des Booker Prize. Shalev war Redakteur für Literatur bei ¿Ynet¿, Israels größter Nachrichtenwebsite, und hat auch für ¿Ha'artz¿ geschrieben. Derzeit arbeitet er als Lektor bei Am Publishing und unterrichtet Kreatives Schreiben an verschiedenen israelischen Universitäten. 2012 erhielt Amichai Shalev für seine literarische Arbeit den Prime Mininster's Award. Norbert Kron, geboren 1965, lebt als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Amichai Shalev, geboren 1973, lebt als Schriftsteller in Herzliya. Er hat bereits drei Romane veröffentlicht und arbeitet als Lektor, Kritiker und Dozent. Sein letzter Roman, ¿Girl¿, fand viel Beachtung in der Presse. Für das zuvor erschienene Buch, ¿The Mentals¿, wurde er für den Sapir Prize nominiert, das israelische Äquivalent des Booker Prize. Shalev war Redakteur für Literatur bei ¿Ynet¿, Israels größter Nachrichtenwebsite, und hat auch für ¿Ha'artz¿ geschrieben. Derzeit arbeitet er als Lektor bei Am Publishing und unterrichtet Kreatives Schreiben an verschiedenen israelischen Universitäten. 2012 erhielt Amichai Shalev für seine literarische Arbeit den Prime Mininster's Award. Barbara Linner, geboren 1955 in München, Studium der Judaistik, Orientalistik und südosteuropäischer Geschichte, ist die Übersetzerin von u.a. Yiftach Ashkenazy, Assaf Gavron, Jehoschua Kenaz, Judith Katzir, Ron Leshem und Joshua Sobol.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Hannah Lühmann hat sich nicht abschrecken lassen vom bonbonfarbenen Cover des Buches mit Kurzgeschichten und Essays zum Thema neue deutsch-jüdische Lebenswelten, herausgegeben von Norbert Kron und Amichai Shalev. Was sie dafür bekommt, ist eine qualitativ schwankende Anthologie, wie sie schreibt, in der sich Lesenswertes (eine Liebesgeschichte von Liat Elkayam, eine autobiografische Erzählung von Eva Menasse) und weniger Überzeugendes (Norbert Krons Sci-Fi-Fragment über eine "One State Solution") abwechseln. Erleichtert scheint Lühmann, dass der Band einer allzu plakativen Perspektive auf deutsch-jüdische Verhältnisse entgeht.

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Das ist das Verdienst dieses Buchprojekts: Autoren als Tänzer. Der Boden, auf dem sie sich bewegen, das spürt man beim Lesen, vibriert. Carsten Hueck Österreichischer Rundfunk, Ö1 20150419