Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zehn Jahre ist es bereits her, dass der Bürgerkrieg in Sri Lanka durch den Sieg der Regierung über die Terrororganisation LTTE beendet wurde. Der Krieg währte fast 30 Jahre und zeichnete das Land so tief, dass seine Auswirkungen voraussichtlich auch in den kommenden Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, zu spüren sein werden. Das Ausmaß des Bürgerkrieges in Sri Lanka zeigt sich außerdem in dem Umstand, dass auch in den letzten Jahren Werke über den Konflikt veröffentlicht wurden. Was die Literaturlage betrifft, scheint der Fokus also eher auf die Aufarbeitung des Krieges zu liegen als auf die sogenannte Post-War-Era des Landes: die Phase der Transition zwischen Krieg und Frieden, die Zeit, in der eine durch Krieg gerüttelte Gesellschaft einen Weg in ein normalisiertes und friedliches Alltagsleben finden muss. Die vorliegende Arbeit versucht daher, einen Beitrag zur Post-War-Era Sri Lankas zu liefern. So fokussiert sich die Arbeit auf den Zeitraum nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzung und setzt sich mit der Frage auseinander: Was sind die neuen Konfliktfelder und Konfliktkonstellationen, die sich seit Beginn der Post-War-Era herauskristallisiert haben?
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