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Ein Protegé von Heinrich Schütz und Freund von Johann Rist, wirkte Constantin Christian Dedekind als "kurfürstlich-sächsischer Musikus" und "kaiserlich-gekrönter Poet" am kursächsischen Hof. Die Aelbianische Musen-Lust , ein Jugendwerk, dessen Veröffentlichung im Jahre 1657 durch Schütz gefördert wurde, stellt mit ihren 174 von Dedekind vertonten Liedern die größte geschlossene Liedersammlung des ganzen Jahrhunderts dar. In diesem durchaus reizenden, für den praktischen Gebrauch angelegten Liederbuch begegnet uns ein buntes Florilegium von Gedichten größerer und minderer Lichter der Zeit, u.a.…mehr

Produktbeschreibung
Ein Protegé von Heinrich Schütz und Freund von Johann Rist, wirkte Constantin Christian Dedekind als "kurfürstlich-sächsischer Musikus" und "kaiserlich-gekrönter Poet" am kursächsischen Hof. Die Aelbianische Musen-Lust , ein Jugendwerk, dessen Veröffentlichung im Jahre 1657 durch Schütz gefördert wurde, stellt mit ihren 174 von Dedekind vertonten Liedern die größte geschlossene Liedersammlung des ganzen Jahrhunderts dar. In diesem durchaus reizenden, für den praktischen Gebrauch angelegten Liederbuch begegnet uns ein buntes Florilegium von Gedichten größerer und minderer Lichter der Zeit, u.a. Opitz, Rist, Zesen, Dach, Schirmer, Gläser, Homburg, Sieber, Geller und Finckelthaus. Über zwanzig Gedichte bzw. Canzonetten im italienischen Stil stammen von Dedekind selber. Die Beliebtheit der Sammlung ist dadurch bezeugt, daß sie bereits wenige Jahre später (1665) in einer neuen Auflage erschien. Mit Ausnahme einzelner Lieder wird die Aelbianische Musen-Lust hier zum ersten Mal neu herausgegeben. Dieser Nachdruck, dem die erste Auflage zugrunde liegt, macht für die Erforschung der deutschen Liedkunst im 17. Jahrhundert ein reichhaltiges Werk wieder zugänglich, das mit vollem Recht einen Platz neben denen von Heinrich Albert und Adam Krieger beanspruchen darf.
Rezensionen
"Verlag und Herausgeber sei gleichermassen Dank, dass sie uns dieses wichtige Werk der barocken Liedkunst in schmuckem Gewand wieder zugänglich gemacht haben." (Gerhard Dünnhaupt, Monatshefte)