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Mit Benutzung des Nachlasses von Georg Friedrich Benecke. Ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854-1866 mit einem Vorwort und einem zusammengefaßten Quellenverzeichnis von Eberhard Nellmann sowie einem Alphabetischen Index von Erwin Koller, Werner Wegstein und Norbert Richard Wolf. Die Bände werden - mit Ausnahme des Index - nicht einzeln geliefert.
1. Band I: A-L (1854). 1120 Seiten 2. Band II,1: M-R (1863). 836 Seiten 3. Band II,2: S (1866). 824 Seiten 4. Band III: T-Z (1861). 976 Seiten 5. Alphabetischer Index. Von Erwin Koller, Werner
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Produktbeschreibung
Mit Benutzung des Nachlasses von Georg Friedrich Benecke. Ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854-1866 mit einem Vorwort und einem zusammengefaßten Quellenverzeichnis von Eberhard Nellmann sowie einem Alphabetischen Index von Erwin Koller, Werner Wegstein und Norbert Richard Wolf.
Die Bände werden - mit Ausnahme des Index - nicht einzeln geliefert.

1. Band I: A-L (1854). 1120 Seiten
2. Band II,1: M-R (1863). 836 Seiten
3. Band II,2: S (1866). 824 Seiten
4. Band III: T-Z (1861). 976 Seiten
5. Alphabetischer Index. Von Erwin Koller, Werner Wegstein, Norbert Richard Wolf 1990. 255 S. (Einzelbezug EUR 29,70 siehe ISBN 3-7776-0467-4)

Trotz seines beträchtlichen Alters gilt das BMZ immer noch als das grosse mittelhochdeutsche Wörterbuch. Unbestreitbar sind seine Qualitäten, bewundernswert die differenzierte Systematik der Bedeutungsangaben und der Reichtum der Belege. Nirgends ist seither der Wortschatzder frühmittelhochdeutschen und der "klassischen" Periode so umfassend gesammelt, nie wieder der Wortgebrauch dieses Zeitraums so grosszügig dokumentiert worden.
Autorenporträt
Wilhelm Müller (auch: Griechen-Müller), 7. 10. 1794 Dessau - 30. 9. 1827 ebd. M. stammte aus einer Handwerkerfamilie. 1812 begann er mit einem Studium der Philologie und Geschichte in Berlin, nahm dann 1813- 1814 an den Freiheitskriegen teil und führte 1815-17 sein Studium zu Ende. 1817 wurde er von der Berliner Akademie der Wissenschaften beauftragt, einen preußischen Kammerherrn nach Ägypten zu begleiten. Die Reise endete jedoch bereits in Italien, wo sich M. selbständig machte (Neapel, Rom). Nach Dessau zurückgekehrt, unterrichtete er von 1819 an am Gymnasium Latein und Griechisch. Wenig später wurde er zusätzlich Bibliothekar der Hofbibliothek und fand, seit 1821 verheiratet mit einer Enkelin des Pädagogen Johann Bernhard Basedow und 1824 zum Hofrat ernannt, seinen Platz in der Gesellschaft. Er knüpfte Beziehungen u. a. zu L. Tieck und den schwäbischen Romantikern.