Das Buch berichtet über die Entwicklung der Hysterie, der Hypochondrie, der Spinalirritation und der Neurasthenie von der Mitte des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Diese galten damals in der Medizin als funktionelle Erkrankungen des Nervensystems, ihre Symptomatik beinhaltete Lähmungen, Schmerzen, psychisch ausgelöste Störungen der inneren Organe, sowie Angst- und Zwangszustände. Theorie und Therapie unterlagen vielfachen Wandlungen, die Beziehungen zu den zeitgenössischen Nachbarwissenschaften und zum sozialen Umfeld waren eng und bedeutend. Neben dem medizinhistorischen besteht so auch ein kulturhistorischer Aspekt ihrer Geschichte.
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