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The aim of the study is to identify typical usages and functional profiles of French and Italian demonstratives used for endophoric reference (mostly anaphoric and cataphoric) and to classify them in terms of deictic theory. The results indicate that textual functions of demonstratives follow principles of their own that deviate from situational use. The empirical material for the investigation is taken from corpora of modern, mostly written language. The comparative linguistic approach provides a broader perspective extending to neighboring functional elements such as articles and personal…mehr

Produktbeschreibung
The aim of the study is to identify typical usages and functional profiles of French and Italian demonstratives used for endophoric reference (mostly anaphoric and cataphoric) and to classify them in terms of deictic theory. The results indicate that textual functions of demonstratives follow principles of their own that deviate from situational use. The empirical material for the investigation is taken from corpora of modern, mostly written language. The comparative linguistic approach provides a broader perspective extending to neighboring functional elements such as articles and personal pronouns.
Gegenstand der Untersuchung sind die endophorischen (d.h. nicht-situativen) Verwendungen demonstrativischer Ausdrücke im heutigen Französischen und Italienischen. Ausgangspunkt der sprachvergleichenden Analyse ist die morphologisch definierte Klasse der Demonstrativa in beiden Sprachen. In Abgrenzung zu den Funktionen von definitem Artikel und Personalpronomen werden die einzelnen Verwendungstypen ermittelt und deixistheoretisch eingeordnet. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass auch die nicht-situativen, d.h. vor allem anaphorische und kataphorische, Verwendungen der Demonstrativa grundsätzlich deiktischen Charakter haben. Es wird gezeigt, dass in den endophorischen Verwendungen in beiden Sprachen eine eigenständige Realisierung der Deixis vorliegt, die nur marginal über die Nähe/Distanz-Relation im Text verläuft. Große Unterschiede im Form-Funktionsverhältnis zeigen sich dabei v.a. bei den morphosyntaktisch deutlich divergierenden adnominalen Paradigmen beider Sprachen. Der empirischen Untersuchung liegt ein umfangreiches Korpus überwiegend schriftsprachlicher Texte zugrunde.
Autorenporträt
Georgia Veldre-Gerner, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Rezensionen
"Generell sind an Veldre-Gerners Studie der Reichtum an authentischem Belegmaterial und die detaillierte Analyse und fast immer sehr scharfsinnige Interpretation der Beispiele hervorzuheben, die das Buch zu einer wertvollen Quelle auch für jene machen, die nicht alle ihre Analysekategorien teilen."
Eva Lavric in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 119.3/2009

"Resümierend kann festgestellt werden, dass es sich bei dem von Veldre-Gerner vorgelegten Werk um eine beeindruckende wissenschaftliche Leistung handelt, die aufgrund ihres vergleichenden Ansatzes Bekanntes in erweiterter Perspektive präsentiert und viel neue Information vermittelt."
Heidi Siller-Runggaldier in: Romanistisches Jahrbuch 2008