Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,6, Fachhochschule Köln (Wirtschaftsrecht I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Medien ist das zentrale Schlagwort der Gegenwart. Doch im Zuge stetiger Globalisierung schwinden die Grenzen der Medien zunehmend. Zum einen lässt sich eine Verschmelzung der traditionellen Medien mit den sogenannten neuen Medien beobachten, zum anderen wird der Medienmarkt zunehmend von großen Medienkonglomeraten kontrolliert, deren konzerninterne Verflechtungen und Beteiligungsstrukturen kaum zu durchblicken sind und daher als in hohem Maße intransparent bezeichnet werden können. Denn gegen die Global Player der Medienbranche wirken die Unternehmen der sogenannten Medienmogule Berlusconi, Murdoch und Kirch (a.D.) eher wie mittelständische Betriebe.
Wie bereits der Titel "Wettbewerberanalyse im globalen Medienmarkt" erkennen lässt, ist es insbesondere das Ziel dieser Arbeit, jene verworrenen Verflechtungen anhand ausgewählter Beispiele aus dem Medienbereich zu durchleuchten. Ferner sollen im Vorfeld Aspekte diskutiert werden, die dem Grundverständnis dienen. So befasst sich die erste Hälfte dieser Arbeit ausschließlich mit theoretischen Grundlagen, deren Fokus jedoch auf den medialen Wettbewerb und dessen Antriebskräfte gerichtet ist. Fragen aus der Kommunikationswissenschaft, die sich mit rein publizistischen Gesichtspunkten und den Medien als geistiges Kulturgut befassen, sind nicht Gegenstand dieser Arbeit, da der Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlichen Prozessen liegt.
Gang der Untersuchung:
Kapitel zwei befasst sich mit dem Subjekt dieser Arbeit, dem Medienunternehmen. Erklärt werden soll, was die charakteristischen Merkmale einer Medienunternehmung sind und inwiefern Medienunternehmen von anderen Unternehmen abzugrenzen sind. Ferner sollen Gründe für die Internationalisierungs- und Konzentrationstendenzen im Medienbereich aufgeführtwerden.
Das dritte Kapitel ist dem Wettbewerb gewidmet. Ziel ist es, die strukturellen Gegebenheiten eines Marktes anhand Porters Branchenkräftemodell zu beschreiben und diese auf den Medienbereich anzuwenden.
Im darauffolgenden vierten Kapitel werden erst die Medienkonzerne Bertelsmann, Sony, AOL Time Warner und Vivendi Universal detailliert vorgestellt und dann anhand ausgewählter Bilanzwerte des Geschäftsjahres 2001 unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen verglichen und soweit möglich auch bewertet.
Kernstück ist die abschließende Stärken-Schwächen-Analyse, die Chancen und Risiken der jeweiligen Unternehmen tabellarisch gegenüberstellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Die Medien2
2.1Medienunternehmen und ihre Produkte2
2.2Abgrenzung des Medienmarktes3
2.3Internationalisierung und Konzentration der Medien6
2.3.1Arten und Ursachen der Medienkonzentration9
2.3.1.1Horizontale Konzentration10
2.3.1.2Vertikale Konzentration11
2.3.1.3Konglomerate Konzentration12
3.Der Wettbewerb13
3.1Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter14
3.1.1Abnehmermacht15
3.1.2Gefahr durch neue Konkurrenten17
3.1.3Gefahr durch Substitutionsprodukte21
3.1.4Lieferantenmacht26
3.1.5Rivalität innerhalb der Branche27
3.1.6Der Staat als sechste Wettbewerbskraft?30
3.1.6.1Ausgewählte Beispiele aus dem Mediensektor31
3.2Die Wettbewerber- bzw. Konkurrentenanalyse32
3.2.1Theoretische Ansätze33
4.Darstellung ausgewählter Medienkonzerne38
4.1Bertelsmann AG38
4.1.1Unternehmensgeschichte38
4.1.2Geschäftsfelder40
4.2Sony Corporation43
4.2.1Unternehmensgeschichte43
4.2.2Geschäftsfelder44
4.3AOL Time Warner Inc.46
4.3.1Unternehmensgeschichte46
4.3.2Geschäftsfelder47
4.4Vivendi Universal S.A.50
4.4.1Unternehmensges...
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Medien ist das zentrale Schlagwort der Gegenwart. Doch im Zuge stetiger Globalisierung schwinden die Grenzen der Medien zunehmend. Zum einen lässt sich eine Verschmelzung der traditionellen Medien mit den sogenannten neuen Medien beobachten, zum anderen wird der Medienmarkt zunehmend von großen Medienkonglomeraten kontrolliert, deren konzerninterne Verflechtungen und Beteiligungsstrukturen kaum zu durchblicken sind und daher als in hohem Maße intransparent bezeichnet werden können. Denn gegen die Global Player der Medienbranche wirken die Unternehmen der sogenannten Medienmogule Berlusconi, Murdoch und Kirch (a.D.) eher wie mittelständische Betriebe.
Wie bereits der Titel "Wettbewerberanalyse im globalen Medienmarkt" erkennen lässt, ist es insbesondere das Ziel dieser Arbeit, jene verworrenen Verflechtungen anhand ausgewählter Beispiele aus dem Medienbereich zu durchleuchten. Ferner sollen im Vorfeld Aspekte diskutiert werden, die dem Grundverständnis dienen. So befasst sich die erste Hälfte dieser Arbeit ausschließlich mit theoretischen Grundlagen, deren Fokus jedoch auf den medialen Wettbewerb und dessen Antriebskräfte gerichtet ist. Fragen aus der Kommunikationswissenschaft, die sich mit rein publizistischen Gesichtspunkten und den Medien als geistiges Kulturgut befassen, sind nicht Gegenstand dieser Arbeit, da der Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlichen Prozessen liegt.
Gang der Untersuchung:
Kapitel zwei befasst sich mit dem Subjekt dieser Arbeit, dem Medienunternehmen. Erklärt werden soll, was die charakteristischen Merkmale einer Medienunternehmung sind und inwiefern Medienunternehmen von anderen Unternehmen abzugrenzen sind. Ferner sollen Gründe für die Internationalisierungs- und Konzentrationstendenzen im Medienbereich aufgeführtwerden.
Das dritte Kapitel ist dem Wettbewerb gewidmet. Ziel ist es, die strukturellen Gegebenheiten eines Marktes anhand Porters Branchenkräftemodell zu beschreiben und diese auf den Medienbereich anzuwenden.
Im darauffolgenden vierten Kapitel werden erst die Medienkonzerne Bertelsmann, Sony, AOL Time Warner und Vivendi Universal detailliert vorgestellt und dann anhand ausgewählter Bilanzwerte des Geschäftsjahres 2001 unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen verglichen und soweit möglich auch bewertet.
Kernstück ist die abschließende Stärken-Schwächen-Analyse, die Chancen und Risiken der jeweiligen Unternehmen tabellarisch gegenüberstellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Die Medien2
2.1Medienunternehmen und ihre Produkte2
2.2Abgrenzung des Medienmarktes3
2.3Internationalisierung und Konzentration der Medien6
2.3.1Arten und Ursachen der Medienkonzentration9
2.3.1.1Horizontale Konzentration10
2.3.1.2Vertikale Konzentration11
2.3.1.3Konglomerate Konzentration12
3.Der Wettbewerb13
3.1Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter14
3.1.1Abnehmermacht15
3.1.2Gefahr durch neue Konkurrenten17
3.1.3Gefahr durch Substitutionsprodukte21
3.1.4Lieferantenmacht26
3.1.5Rivalität innerhalb der Branche27
3.1.6Der Staat als sechste Wettbewerbskraft?30
3.1.6.1Ausgewählte Beispiele aus dem Mediensektor31
3.2Die Wettbewerber- bzw. Konkurrentenanalyse32
3.2.1Theoretische Ansätze33
4.Darstellung ausgewählter Medienkonzerne38
4.1Bertelsmann AG38
4.1.1Unternehmensgeschichte38
4.1.2Geschäftsfelder40
4.2Sony Corporation43
4.2.1Unternehmensgeschichte43
4.2.2Geschäftsfelder44
4.3AOL Time Warner Inc.46
4.3.1Unternehmensgeschichte46
4.3.2Geschäftsfelder47
4.4Vivendi Universal S.A.50
4.4.1Unternehmensges...
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