Diese Arbeit analysiert und betrachtet die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der ÜbersetzerIn. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme, wird die Komplexität der Thematik erörtert und die Problematik des gängigen translationswissenschaftlichen Diskurses aufgedeckt. Im Spezifischen wird eine Reihe verschiedener Ebenen identifiziert, zwischen denen im Allgemeinen bei der Behandlung der Thematik nicht differenziert wird. In weiterer Folge versucht die Arbeit, einerseits ein entsprechendes Problembewusstsein zu schaffen, andererseits einige Ansatzpunkte zu bieten, um die künftige Diskussion zur Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der ÜbersetzerIn effizienter zu gestalten.