Die Begründung der Jury, die dieses Buch mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis auszeichnete: "Das prämierte Buch erzählt Geschichten von Flüchtlingskindern, die von Krieg und Gewalt in ein fremdes Land vertrieben wurden und dort, eingepfercht in Flüchtlingslagern, in ständiger Angst leben, kein Asyl zu erhalten. Überall in Europa ist das Asylrecht, das älteste Menchenrecht, bedroht. Das Buch klagt an, verzichtet aber auf aufdringliches Pathos. Es ist auch deshalbt preiswürdig, weil es in gekonnter Weise die Schilderung von Einzelschicksalen mit Sachinformationen über das Asylrecht und weltweite Fluchtgeschehen vebindet.
Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland von 1949 sagte: "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht". Die Wirklichkeit heute sieht jedoch anders aus. Die Verfassung wurde geändert, das Asylrecht in vielerlei Hinsicht stark eingeschränkt. Täglich werden fast fünfzig Asylbewerber gegen ihren Willen in ihr Heimatland abgeschoben, zuweilen mit tödlichen Folgen.
In diesem Buch erzählen fünf Flüchtlinge ihre Geschichten. Ein Sachteil informiert u.a. über die Situation von Flüchtlingen und die Entwicklung des Asylrechts.
Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland von 1949 sagte: "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht". Die Wirklichkeit heute sieht jedoch anders aus. Die Verfassung wurde geändert, das Asylrecht in vielerlei Hinsicht stark eingeschränkt. Täglich werden fast fünfzig Asylbewerber gegen ihren Willen in ihr Heimatland abgeschoben, zuweilen mit tödlichen Folgen.
In diesem Buch erzählen fünf Flüchtlinge ihre Geschichten. Ein Sachteil informiert u.a. über die Situation von Flüchtlingen und die Entwicklung des Asylrechts.