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Der Traktat Demai ('Zweifelhaftes') des Talmud Yerushalmi behandelt landwirtschaftliche Erzeugnisse, von denen man nicht weiß, ob die nach Num 18,20-29 vorgeschriebenen Abgaben an die Leviten und Priester abgesondert worden sind oder nicht. Er bietet eine Fülle an Material über im Land Israel angebaute Früchte und ihre Verarbeitung. Die Beziehungen zu Leuten, die die Gesetze nicht streng beachten sowie Pacht-und Kaufvorschriften für Felder von Juden, Samaritanern und Nichtjuden nehmen einen breiten Raum ein. Besonders wichtig sind geographische Beschreibungen mit genauen Angaben,…mehr

Produktbeschreibung
Der Traktat Demai ('Zweifelhaftes') des Talmud Yerushalmi behandelt landwirtschaftliche Erzeugnisse, von denen man nicht weiß, ob die nach Num 18,20-29 vorgeschriebenen Abgaben an die Leviten und Priester abgesondert worden sind oder nicht. Er bietet eine Fülle an Material über im Land Israel angebaute Früchte und ihre Verarbeitung. Die Beziehungen zu Leuten, die die Gesetze nicht streng beachten sowie Pacht-und Kaufvorschriften für Felder von Juden, Samaritanern und Nichtjuden nehmen einen breiten Raum ein. Besonders wichtig sind geographische Beschreibungen mit genauen Angaben, innerhalb welcher Gebiete welche Vorschriften zu beachten sind. Diese Texte sind eine wichtige Quelle für die Verbreitung der jüdischen Bevölkerung bis zum Beginn des 5. Jahrhunderts. Der Traktat hat keine Gemara im babylonischen Talmud und bietet deswegen viel eigenständiges Material.
Autorenporträt
Geboren 1938; Studium der Judaistik in Deutschland, Österreich und Israel; 1970 Promotion; Dozent für Judaistik an den Universitäten Tübingen, Duisburg, Wuppertal, Paris und Haifa; im Ruhestand.